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MuscleTech Nitro-Tech Whey Protein Isolate & Peptides Günstig

Beliebtes Eiweiß jetzt auch bei Pharmasports. Das NitroTech 100% Whey Gold in der praktischen 2,5 Kilogramm Vorratspackung. Aus einer Dose ergeben sich ganze 76 Einzelportionen. Versorgen Sie mit diesem Whey Protein Pulver Ihren Körper mit hochwertigen Eiweißen und wichtigen Aminosäuren.

Nährwerte auf 100 Gramm:
– 384 kcal
– 7,1 Gramm Fett
– 4,6 Gramm Kohlenhydrate
– <0,5 Gramm Ballaststoffe
– 75 Gramm Eiweiß
– 0,96 Gramm Salz

Besonders für Sportler, aber auch für alle anderen Menschen kann eine gezielte Ergänzung mit Nahrungsergänzungsmitteln ein wichtiger Schritt sein. Gerade Eiweiß Pulver wie das NitroTech 100% Whey Gold machen es dem Anwender sehr einfach eine große Menge Eiweiß einfach einzunehmen. Das Pulver muss dabei nur mit Milch oder Wasser vermengt werden. Dabei zeigt es eine gute Löslichkeit und ist direkt Verzehr fertig.

Das NitroTech 100%Whey Gold liefert pro Portion 24 Gramm Whey Protein, enthält dabei BCAAs und 4 Gramm Glutamin. Durch kalt gefilterte, mehrphasige Filtration wurden Fette, Laktose und Verunreinigungen reduziert.

Das Protein Pulver lässt sich sowohl vor, als auch nach dem Training nutzen. Möglich ist beides. Die Einnahme ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet.

Achten Sie bei einer hohen Einnahme von Eiweiß Pulver oder auch reinen Aminosäuren immer auf eine ausreichende Wasseraufnahme.

BCAA + Glutamin – eine mehr als interessante Kombination

Pharmasports BCAA + Glutamin gehört bereits seit vielen Jahren zum festen Aminosäure-Sortiment bei Pharmasports. Wie es der Name bereits verrät, werden Sie bei diesem Nahrungsergänzungsmittel mit der Aminosäure L-Glutamin, sowie mit dem vor allem im Sportbereich beliebten BCAA’s versorgt.

Gezielt wurde bei diesem Produkt auf Trennmittel, Farb- oder Geschmacksstoffe verzichtet, um dem Anwender ein möglichst reines Nahrungsergänzungsmittel zu bieten. Geliefert wird Pharmasports BCAA + Glutamin in einer lichtundurchlässigen, wiederverschließbaren Standdose mit einem Inhalt von 500 Gramm, welcher zugleich 50 Tagesportionen á 10 Gramm entspricht.

BCAA’s

BCAA ist die Abkürzung für „branched chain amino acids“ und bedeutet übersetzt so viel wie „verzweigtkettige Aminosäuren“. Vor allem unter Sportlern zählen BCAA’s zu den beliebtesten Aminosäuren überhaupt, da sie nicht nur im Bereich eines Muskelaufbau-Trainings, sondern auch in einer kalorienreduzierten Diät zum Einsatz kommen können. BCAA’s werden aus den 3 Aminosäuren L-Leucin, L-Isoleucin, sowie L-Valin gebildet.

Als Bausteine von Proteinen gehören sie zu den notwendigen Nahrungsbestandteilen, die für unseren Organismus benötigt werden. Wer sich ausgewogen und vielfältig ernährt, kann seinen Bedarf an diesen Aminosäuren im Normalfall recht gut decken. Im Bereich der Nahrungsergänzung werden BCAA’s in verschiedenen Darreichungsformen angeboten. So sind sie hauptsächlich in Form von Pulver, Kapseln oder Tabletten erhältlich. Pro Tagesportionen (10 g) enthält Pharmasports BCAA + Glutamin eine Menge von 5 g BCAA’s (2500 mg L-Leucin, 1250 mg L-Isoleucin, 1250 mg L-Valin).

L-Glutamin

Bei L-Glutamin handelt es sich um eine Aminosäure, die nicht nur unter Sportlern, sondern aufgrund ihrer wirklich erstklassigen Eigenschaften oftmals auch unter ernährungsbewussten Anwendern zum Einsatz kommt. Für den Menschen stellt Glutamin bzw. L-Glutamin eine nicht essentielle Aminosäure dar. Dies bedeutet, dass der menschliche Körper in der Lage ist, diese Aminosäure selbst zu bilden.

L-Glutamin ist die am meisten im menschlichen Körper vorkommende Aminosäure mit einem Anteil von ca. 20%. Auch L-Glutamin genießt den Vorteil, dass es von Sportlern im Rahmen eines Muskelaufbau-Trainings, sowie in einer kalorienreduzierten Diät eingesetzt und genutzt werden kann. L-Glutamin ist zudem in unserer täglichen Nahrung zu finden. SDo zählen beispielsweise Lebensmittel wie Joghurt, Quark oder Milch zu den effektiven Glutamin-Lieferanten. Die empfohlene Tagesdosierung von L-Glutamin liegt bei gesunden Erwachsenen bei etwa 10 Gramm täglich. Diese kann über Lebensmittel abgedeckt werden, die viel Glutamin enthalten oder notfalls über Nahrungsergänzungsmittel, die große Mengen der Aminosäure enthalten. Pro Tagesportion (10 g) sind 5 g reines L-Glutamin in Pharmasports BCAA + Glutamin enthalten.

Wann kommt Pharmasports BCAA + Glutamin zum Einsatz?

Pharmasports BCAA + Glutamin kommt täglich zum Einsatz, unabhängig davon ob Sie Sport treiben oder nicht. An Trainingstagen wird Pharmasports BCAA + Glutamin vor sportlicher Aktivität mit einer Menge von 5 Gramm, sowie 5 Gramm nach dem Training mit ausreichender Flüssigkeit wie Wasser oder Fruchtsaft zu sich genommen. Wird nach dem Training ein Proteinshake zu sich genommen, so wird die komplette Tagesportion von 10 Gramm vor dem Training genutzt. An trainingsfreien Tagen sollten Sie sofort nach Erhalt eine 5-Gramm-Portion und kurz vor dem Zubettgehen eine 5-Gramm-Portion erhalten. Zum Schlafen benutze ich eine spezielle Matratze für eine bessere Nacht für meinen Körper. Test der Emma Matratze und Sie werden Ihre besten Nächte haben.

Wer kann Pharmasports BCAA + Glutamin nutzen?

Pharmasports BCAA + Glutamin kann von männlichen, sowie weiblichen Anwendern genutzt werden. Auch unerfahrene Anwender können von einer Einnahme profitieren. Des weiteren kann Pharmasports BCAA + Glutamin von Anwendern genutzt werden, die sich im Rahmen eines Muskelaufbau-Trainings oder in einer kalorienreduzierten Diät befinden.

Achten Sie bitte während der Einnahme des Produktes darauf, die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht zu überschreiten. Zudem sollte Pharmasports BCAA + Glutamin nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Pharmasports BCAA + Glutamin ist nicht für Kinder oder Jugendliche geeignet und sollte auch nicht von Schwangeren oder Stillenden genutzt werden.

Produktfakten:

– Pharmasports BCAA+Glutamin ist ein Nahrungsergänzungsmittel
– enthält 50 % L-Glutamin
– enthält 50 % BCAA‘s
– frei von Trennmittel
– frei von Farbstoffen
– frei von Geschmacksstoffen
– für Frauen und Männer geeignet
– wiederverschließbare, lichtundurchlässige Standdose
– Inhalt: 500 g (= 50 Tagesportionen á 10 g)

Gezielter Verzicht auf Zusätze

Mit Pharmasports BCAA + Glutamin erhalten Sie ein 100% reines Produkt – welches gänzlich ohne Zusätze wie Farbstoffe, Trennmittel oder Geschmacksstoffe auskommt, um dem Anwender ein möglicht hochwertiges und reines Produkt zu bieten.

Mehr Informationen zu Pharmasports BCAA + Glutamin finden Sie hier: Pharmasports BCAA+Glutamin

FFS Nutrition ab sofort auch bei Pharmasports!

 

Und wieder einmal hat das Pharmasports-Team sehr tolle Neuigkeiten für Sie – denn ab sofort ist FFS Nutrition im Pharmasports-Sortiment vertreten! Mit FFS Nutrition S-BOL PUMP und FFS Nutrition N-BOL REG bieten wir Ihnen die zwei beliebtesten FFS Nutrition Produkte.


FFS Nutrition S-BOL PUMP

Mit der effektiven Kombination aus Taurin, L-Citrullin, L-Glutamin, L-Norvalin, sowie vielen anderen Inhaltsstoffen stellt FFS Nutrition S-BOL PUMP ein ideal abgestimmtes Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform dar, dass ausschließlich vor sportlicher Akitvität eingesetzt wird.

Gezielt wurde dieses Produkt mit einer pflanzlichen Kapselhülle aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) versehen, um es Anwendern zugänglich zu machen, die einer vegetarischen oder veganen Ernährung nachkommen.

Die Einnahme ist bei männlichen, wie auch weiblichen Anwendern möglich und erfolgt ganz einfach und unkompliziert mit ausreichend Wasser ca. 30 Minuten vor sportlicher Aktivität. Pro Dose sind 120 Kapseln enthalten, welche zugleich 30 Tagesportionen á 4 Kapseln entsprechen. Mit S-BOL PUMP erhalten Sie nicht nur ein veganes Produkt, sondern zudem ein Nahrungsergänzungsmittel, welches von Laktose oder Gluten befreit ist.

L-Citrullin – ein wichtiger Bestandteil in FFS Nutrition S-Bol Pump

Bei L-Citrullin handelt es sich um eine nicht-essentielle Aminosäure, welche der menschliche Körper selbst hergestellen kann. L-Citrullin zählt zu den basischen Aminosäuren und wird im Körper zu L-Arginin umgewandelt. Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel zählt L-Citrullin zu den beliebtesten Aminosäuren überhaupt, die dem Körper von außen zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden.


L-Glutamin – nicht umsonst als Königin aller Aminosäuren bezeichnet

L-Glutamin stellt eine natürliche Substanz dar, die zur Gruppe der semi-essentiellen Aminosäuren gezählt wird. Mit einem Anteil von rund 20 Prozent zählt L-Glutamin zu den am stärksten vorkommenden Aminosäuren im menschlichen Körper. Rohes Fleisch, Joghurt, Quark oder Weizen stellen Nahrungsmittel dar, welche verhältnismäßig viel Glutamin enthalten. Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel ist L-Glutamin hauptsächlich in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver erhältlich.

Ein kurzer Blick über die von uns gezeigten Produktfakten zu FFS Nutrition S-BOL PUMP spricht für sich.


FFS Nutrition S-Bol Pump Produktfakten:

– Nahrungsergänzungsmittel
– Inhalt: 120 Kapseln (140,2 g)
– einfache und bequeme Kapseleinnahme
– frei von Laktose
– frei von Gluten
– frei von potentiellen Allergenen
– veganes Nahrungsergänzungsmittel
– für Männer und Frauen geeignet
– wiederverschließbare Standdose


FFS Nutrition N-BOL REG

Wie bei FFS Nutrition S-BOL PUMP wurde auch bei FFS Nutrition N-BOL REG auf eine pflanzliche Kapselhülle aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) zurückgegriffen, um auch dieses Produkt Anwendern zugänglich zu machen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Mit Inhaltsstoffen wie L-Glutamin, Taurin, Tribulus Terrestris Extrakt oder L-Leucin erhalten Sie mit FFS Nutrition N-BOL REG ein ebenfalls perfekt abgestimmtes Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform, welches von männlichen, wie auch weiblichen Anwendern genutzt werden kann.

Durch die Kapselvariante wird nicht nur die Einnahme des Produktes deutlich vereinfacht, sondern zudem auch eine möglichst genaue Dosierung der einzelnen Inhaltsstoffe ermöglicht. Somit wird die Gefahr einer ungewollten Überdosierung einzelner Zutaten deutlich vermindert.

Tribulus Terrestris Extrakt – schon seit Jahren beliebt unter Sportlern

Tribulus Terrestris ist vielen auch unter den Namen Erdburzeldorn oder Erdsternchen bekannt und wird in Form von Nahrungsergänzungsmitteln meist von Anwendern aus dem Kraftsport oder Bodybuilding genutzt. Bei Tribulus Terrestris handelt es sich um eine Pflanzenart, die hauptsächlich in tropischen und subtropischen Ländern zu finden und beheimatet ist. Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel ist Tribulus Terrestris meist in Form von Kapseln oder Tabletten zu finden. Aufgrund seines sehr intensiven Eigengeschmacks wird auf eine Einnahme von Pulver meist verzichtet.

L-Leucin – eine der Aminosäuren, die leider meist unterschätzt werden

L-Leucin wird bis heute meist „nur“ als Bestandteil der beliebten BCAA’s (branched chain amino acids) erwähnt. Dabei ist L-Leucin einiges mehr als „nur“ ein Bestandteil. L-Leucin zählt zu den essentiellen Aminosäuren und kann somit nicht vom menschlichen Körper selbst hergestellt werden. Aus diesem Grund sollte die Aminosäure L-Leucin über die tägliche Nahrung zu sich genommen werden. Bei Lebensmitteln wie Erdnüssen, Käse, Thunfisch oder Erbsen ist die Konzentration der Aminosäure L-Leucin besonders hoch.

Auch hier genügt ein kurzer Einblick in die Produktfakten, um zu erkennen, was genau Sie mit FFS Nutrition N-BOL REG erhalten:


FFS Nutrition N-Bol Reg Produktfakten:

– Nahrungsergänzungsmittel
– Inhalt: 90 Kapseln (83,2 g)
– einfache und bequeme Kapseleinnahme
– frei von Laktose
– frei von Gluten
– frei von potentiellen Allergenen
– veganes Nahrungsergänzungsmittel
– Made in Germany
– wiederverschließbare Standdose

Geliefert wird FFS Nutrition N-BOL REG in einer lichtundurchlässigen, wiederverschließbaren Standdose mit einem Inhalt von 90 Kapseln, welche 30 Tagesportionen á 3 Kapseln entsprechen.

Made in Germany

Alle FFS Nutrition Produkte werden in Deutschland hergestellt und entsprechen somit den in Deutschland gesetzlichen Standards.

L-Glutamin – eine meist unterschätzte Aminosäure

L-Glutamin – eine meist unterschätzte Aminosäure

Bei L-Glutamin handelt es sich um eine Aminosäure, die nicht nur unter Sportlern, sondern aufgrund ihrer wirklich erstklassigen Eigenschaften oftmals auch unter ernährungsbewussten Anwendern zum Einsatz kommt. Für den Menschen stellt Glutamin bzw. L-Glutamin eine nicht essentielle Aminosäure dar. Dies bedeutet, dass der menschliche Körper in der Lage ist, diese Aminosäure selbst zu bilden.

Vor allem bei der Synthese der so genannten Eiweißverbindungen, sowie Aminozuckern spielt die Aminosäure L-Glutamin eine gesonderte Rolle. L-Glutamin ist eine Alpha-Aminosäure, eine so genannte proteinogene Aminosäure und wird durch die Glutamin-Synthese aus Glutaminsäure (die ebenfalls eine proteinogene Aminosäure darstellt) gewonnen.

L-Glutamin Dosierung

Die empfohlene Tagesdosierung von L-Glutamin liegt bei gesunden Erwachsenen bei etwa 10 Gramm täglich. Diese kann über Lebensmittel abgedeckt werden, die viel Glutamin enthalten oder notfalls über Nahrungsergänzungsmittel, die große Mengen der Aminosäure enthalten. Für letzteres eignet sich vor allem ein reines Pulverprodukt, dass ausschließlich L-Glutamin in reiner Form ohne Zusätze enthält.

L-Glutamin Einnahme

Die Einnahme von Glutamin als Nahrungsergänzungsmittel erfolgt unabhängig davon, ob Sport getrieben wird oder nicht, täglich mit ausreichend Flüssigkeit wie Wasser oder Fruchtsaft. Splitten Sie die Gesamtmenge von 10 Gramm und verteilen Sie diese über den gesamten Tag. Oftmals wird die Tagesportion von 10 Gramm über 2 oder 5 Gaben verteilt (5 mal 2 Gramm oder 2 mal 5 Gramm). Achten Sie bei der Einnahme auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Grundsätzlich sollte beim Verzehr von Nahrungsergänzungsmittel immer ausreichend getrunken werden.

L-Glutamin Nebenwirkungen

In Form von Nahrungsergänzungsmittel (Pulver, Kapseln, Tabletten) wird L-Glutamin von Anwendern meist sehr gut vertragen. Zu einer der öfteren Nebenwirkungen zählt beispielsweise Durchfall oder Blähungen. Sollten Nebenwirkungen wie gerade genannte auftreten, so wird empfohlen, höhere Dosen nicht nur auf 2 große Gaben am Morgen und Abend zu verteilen, sondern die Gesamtmenge über mehrere kleine Gaben über den Tag zu verteilen (bis zu 5 Gaben über den Tag verteilt).

L-Glutamin in Lebensmittel

L-Glutamin ist unter anderem auch in unserer täglichen Nahrung zu finden. Besonders reich an L-Glutamin sind beispielsweise Lebensmittel wie Käse, Quark, Joghurt oder Milch. Zudem findet sich L-Glutamin (jedoch nicht in großen Mengen) in weiteren Lebensmitteln wie Soja- und Weizenprodukten, sowie Fleisch.

L-Glutamin im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel

L-Glutamin wird im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel in vielen verschiedenen Formen angeboten. So haben Sie meist die Möglichkeit sich zwischen einem Kapsel-, Tabletten- oder Pulverprodukt zu entscheiden. Zudem ist die Aminosäure L-Glutamin in vielen Proteinshakes oder Aminosäure-Drinks zu finden. Aufgrund seines recht geschmacklosen Eigengeschmacks wird L-Glutamin meist in Form von Pulver bevorzugt, da es sich auch recht gut in Flüssigkeit löst.

L-Glutamin unter Sportlern

L-Glutamin wird von Sportlern nicht nur im Rahmen eines Muskelaufbau-Trainings genutzt, sondern kommt oftmals auch unter Anwendern zum Einsatz, die sich in einer kalorienreduzierten Diät befinden. Es ist sinnvoll Glutamin kurze Zeit (ca. 30 Minuten) nach dem Training zu sich zu nehmen, damit sich das möglicherweise aufgebaute Glutamin-Defizit wieder neutralisieren kann. L-Glutamin wird vor allem von Sportlern aus dem Bodybuilding und Kraftsport als die „Königin“ der Aminosäuren angesehen und genießt in genannten Sportbereichen einen sehr gut Ruf.  

L-Glutamin unter ernährungsbewussten Anwendern, außerhalb des sportlichen Bereichs

Ernährungsbewusste Anwender nutzen L-Glutamin hauptsächlich um das Immunsystem zu unterstützen und somit ungewollten Krankheiten aus dem Weg zu gehen. L-Glutamin wird im menschlichen Körper nämlich zur Bildung der so genannten Lymphozyten benötigt. Lymphozyten stellen eine Art weißer Blutkörperchen dar, welche für die Bildung von Antikörpern verantwortlich sind. Dadurch stellen sie einen wichtigen Teil des Immunsystems und somit der menschlichen Gesundheit dar.

Glutamin-Mangel

Bei einem Mangel der Aminosäure L-Glutamin können Symptome wie Infektanfälligkeit, verminderte Wundheilung oder Gewichtsverlust ein Anzeichen sein. Auch Symptome wie Muskelabbau, Geruch von Ammoniak oder neurologische Störungen können auf einen Glutamin-Mangel hinweisen. Sollte ein Mangel der Aminosäure festgestellt werden, so reicht in der Regel eine gesündere (glutaminreich) Ernährung.

L-Glutamin Produkte bei Pharmasports

Natürlich bietet Ihnen auch das Pharmasports-Team eine weitgehende Auswahl an verschiedenen L-Glutamin-Produkten. So können Sie sich in unserer Auswahl zwischen Pulver, Kapseln oder Tabletten entscheiden. Um Ihnen einen kleinen Einblick zu ermöglichen, stellen wir Ihnen unsere Klassiker kurz noch einmal vor.

Pharmasports L-Glutamin – Glutamin in reiner Form ohne Zusätze

Mit Pharmasports L-Glutamin erhalten Sie ein hochwertiges Pulver-Produkt, welches Sie ausschließlich mit L-Glutamin in reiner Form unterstützt. Pharmasports L-Glutamin ist frei von Farb-, Geschmacksstoffen oder Trennmittel und versorgt Sie in 100% reiner Form. Zur genauen Dosierung findet sich im Doseninneren ein Portionslöffel, welche gestrichen 5 Gramm entspricht. Geliefert wird Pharmasports L-Glutamin in einer wiederverschließbaren, lichtundurchlässigen Verpackung (Dose) mit einem Inhalt von 500 Gramm, welcher 50 Tagesportionen á 10 Gramm entspricht. Hier geht es zum Produkt: Pharmasports L-Glutamin

Pharmasports L-Glutamin - 500 Gramm reines L-Glutamin

DDN L-Glutamin Pulver – höchste Qualität zum kleinen Preis

Ein kleiner Preis muss nicht bedeuten, dass an der Qualität gespart wird! Mit DDN erhalten Sie ein hochwertiges, ebenfalls reines Pulverprodukt, welches Sie ausschließlich mit L-Glutamin in Premium-Qualität unterstützt. Auch bei DDN L-Glutamin Pulver wurde gänzlich auf Farb-, Geschmacks- oder Trennstoffe verzichtet, um den Verbraucher ein möglichst hochwertiges und reines Endprodukt zu bieten. Pharmasports bietet Ihnen DDN L-Glutamin Pulver in einem Standbeutel mit einem Inhalt von 250 Gramm. Hier geht es zum Produkt: DDN L-Glutamin Pulver

DDN L-Glutamin Pulver - Standbeutel á 250 Gramm

Ratgeber – Regeneration

Ratgeber - Regeneration

Regeneration

Die Regeneration (Erholungsphase) ist für den gezielten Muskelaufbau genauso wichtig, wie das eigentlich Training, um den Muskel zu formen. Ohne Regeneration wird kein Muskel gestärkt oder aufgebaut. Viele Athleten treiben jeden Tag intensives Training, in der Hoffnung, dass viel Training auch viel hilft.

Leider ist das genau das Falsche für einen effektiven Muskelaufbau. Der Muskel wächst in seiner Erholungsphase, aus diesem Grund kann bei einem Übertraining sogar der ungewollte Muskelabbau stattfinden. Nach einem intensiven und anstrengenden Training, muss Stoffwechselbalance wieder ins Gleichgewicht gebracht werden und ein Verlust an Glycogen, wie auch Aminosäuren und Mineralstoffen muss schnellstmöglich wieder ausgeglichen werden. So helfen zum Beispiel Aminosäuren wie L-Glutamin, Kohlenhydrate wie Maltodextrin oder Proteine, die Regenerationsphase zu unterstützen.

Beachtet man diese nicht, so kann es zu ungewollten Leistungseinbrüchen, Mangelerscheinungen oder sogar Erkrankungen kommen. Der Muskel braucht in der Regel circa 48 Stunden um sich zu regenerieren. Bekommt er diese Zeit, dann wächst er auch. Anzeichen dafür, dass Sie zu oft trainieren oder Ihren Körper nicht die nötige Regeneration bieten, sind meist: Müdigkeit, Schlafprobleme, Nervosität, Aggressivität, schlechte Trainingsleistungen, Erschöpfung oder übermäßiger Muskelkater. Sollten diese Anzeichen auftreten, dann raten wir Ihnen unbedingt mehrere Tage Pause einzulegen. Danach können Sie mit dem Training wieder langsam beginnen und auch neue Trainingserfolge werden sich bemerkbar machen!

Gerade bei der Ausübung von Kraftsport sollte auf eine ausreichende Versorgung durch Kohlenhydrate, Eiweiß und Aminosäuren geachtet werden. Ohne Aminosäuren, welche den Körper wieder regenerieren, können keine Regenerationsprozesse stattfinden. Gestärkt und zudem mit voller Motivation werden Sie in Ihrem Fitnesscenter einlaufen und zu neuen Bestleistungen aufrufen!
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Glutamin ist eine Aminosäure und dazu ist sie wirklich einer der erstaunlichsten Nährstoffe, der unserer Industrie je angeboten wurden. L-Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure im Körper mit einem Anteil von ungefähr 60% aller freien Aminosäuren.
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PointFit Nitro Cell ist Ihre unglaubliche Kombination aus pH-neutralem Creatin, der wichtigen Aminosäure L-Glutamin, Taurin und einen wertvollem Vitamincomplex. Gerade für Athleten aus dem Bereich Bodybuilding, wie auch Kraftsport, könnte PointFit Nitro-Cell die Wunderwaffe zum verbesserten Muskelaufbau sein.
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Pharmasports BCAA 4800 Stack – Kapseln haben einen sehr hohen Anteil an verzweigtkettigen Aminosäuren in 100% freier Form. Sie fördern die Regeneration nach schweren Trainingseinheiten und können dadurch für einen schnellen Muskelaufbau sorgen.

Glutamin

Glutamin

Glutamin, eine Aminosäure mit besonderen Eigenschaften! Glutamin ist eine Alpha-Aminosäure, eine so genannte proteinogene Aminosäure und wird durch die Glutamin-Synthese aus Glutaminsäure (die auch eine proteinogene Aminosäure ist) gewonnen. Glutamin hat von allen proteinogenen Aminosäuren das höchste Vorkommen im Muskel und ist eine der wirkungsvollsten Aminosäuren für den Kraftsport, genauso wie für das beliebte Bodybuilding.

Für Athleten aus dem Bodybuilding und Kraftsportl, welche bereits mit Aminosäuren und Protein Shakes ihren Körper versorgen, stellt eine zusätzliche Supplementierung mit Glutamin eine sehr gute Optimierung der Supplementierung da und kann jedem Athleten aus dem Bodybuilding und Kraftsportl empfohlen werden. Gerade die Vielzahl an positiven Eigenschaften macht Glutamin zu einem der wirkungsvollsten Supplemente im Kraftsportbereich. Jeder Bodybuilder sollte die Wirkung von Glutamin testen und eine Dosierung von 5-15 Gramm Glutamin in seinen Ernährungsplan aufnehmen.

Für eine optimale Dosierung der Aminosäure Glutamin spricht man von einer Glutaminversorgung, welche alle 2 Stunden von 1-3 Gramm Glutamin erfolgen sollte. Dies wird gerade im professionellen Bodybuilding und Kraftsport angewandt. Viel Profibodybuilder, wie auch Ernährungsberater bestätigen, dass Glutamin einer der wirkungsvollsten Substanzen für einen effektiven Muskelaufbau ist. Glutamin ist in allen tierischen Nahrungsmitteln in reichlichen Mengen enthalten. Besonders Milch und alle Milchprodukte enthalten reichlich wertvolles Glutamin.

Eine Einnahme von Glutamin vor und eventuell nach einem intensiven Training kann helfen, die Reserven während einer Vielzahl von katabolen Zuständen zu erhalten und diese gezielt zu verbessern. Zusätzlich sollte nach dem Training innerhalb von 30 Minuten eine qualitativ hochwertige, leichtverdauliche Protein-Kohlenhydrat-Ergänzung eingenommen werden, um die Erholung positiv zu unterstützen. Da sich die Glutaminreserven nicht entleeren, ist die Erholungsphase verkürzt und die Gefahr, dass man auf Grund des fortschreitenden Glutaminverlustes Opfer des Übertrainings-Syndroms wird, ist minimiert.

Pharmasports L-Glutamin – die bekannte Aminosäure in der Pulverform

Meist wird Glutamin Pulver , wie das Pharmasports L-Glutamin bevorzugt, da die Einnahme von Pulver natürlich einfacher erscheint. Tatsächlich ist L-Glutamin die am häufigsten in unserem Körper vorkommende Aminosäure. Es ist sinnvoll Glutamin kurze Zeit (ca. 30 Minuten) nach dem Training zu sich zu nehmen, damit sich das möglicherweise aufgebaute Glutamindefizit wieder neutralisieren kann. Da die Einnahme bei Profisportlern natürlich höher ausfällt, ist eine Einnahme von Glutamin-Pulver sinnvoller, da die Einnahme leichter zu gestalten ist.

L-Glutamin spielt eine große Rolle bei der Proteinsynthese, Zellvoluminisierung und bei der Glycogenspeicherung. Bei intensivem Sport und Muskeltraining verbraucht der Körper große Mengen an L-Glutamin. Erst nach Ausgleich dieses Glutaminverlustes kann der Körper regenerieren und mit dem Aufbau von neuer Muskelsubstanz beginnen. L-Glutamin kann so zu einer Leistungssteigerung sowohl beim Kraft- als auch beim Ausdauersportler führen.

Pharmasports Profi Glutamin Caps – bequem, effektiv und immer gern gesehen

Viele Profisportler und Ernährungsberater bestätigen, dass Glutamine eine der wirkungsvollsten Substanzen für einen effektiven Muskelaufbau sind. Es wird durch Glutamin nicht nur der Muskelaufbau gestärkt, sondern auch das Immunsystem kann dadurch gestärkt werden, was für einen Sportler von enormer Wichtigkeit ist. Jedes Training führt dazu, dass Muskelzellen aufgrund der starken Belastung abgebaut und zerstört werden. Dies ist wiederum der Auslöser dafür, dass die Muskulatur an Größe, Kraft und Umfang zunimmt.

Nach dem 30. Lebensjahr, kommt es beim Menschen zu einem deutlichen Absinken des Wachstumshormonspiegels. Deshalb tendiert die Zusammensetzung des Körpers immer mehr in Richtung weniger Muskel- und mehr Fettgewebe. L-Glutamin kann in dieser Situation sehr nützlich sein, da es die Fähigkeit hat, den Wachstumshormonspiegel und die Proteinsynthese positiv zu beeinflussen.

Ihre Highlights, wenn Sie sich für Glutamin entscheiden:

– wirkt ungewollten Muskelabbau entgegen
– fördert gezielt die Muskeleiweißproduktion
– verstärkt den Effekt von BCAA’s (branched chain amino acids)
– hilft bei ungewollter Muskelübersäuerung
– kann die Leistungsfähigkeit erhöhen
– verbessert den Transport von Aminosäuren in die Muskelzelle

Versuchen also auch Sie sich an dieser mehr als effektiven Aminosäure, um gezielt und effektiv für stärkere Trainingsergebnisse zu sorgen. Das Pharmasports-Team bietet Ihnen eine mehr als große Auswahl, an verschiedenen Glutamin-Produkten, um für stärkere Ergebnisse zu sorgen, natürlich zum besten Preis, in höchster Qualität! Für eine individuelle Beratung steht Ihnen das Pharmasports-Team mit großer Freude zur Seite!

L-Glutamin – Wirkung allgemein

L-Glutamin – Wirkung allgemein

L-Glutamin, eine Aminosäure mit vielen Eigenschaften!

L-Glutamin zählt zu den wichtigsten Aminosäuren im menschlichen Körper. Das hat auch die Sportnahrungsindustrie seit langem erkannt. Viele Athleten nutzen die Aminosäure Glutamin als Nahrungsergänzung, um den Muskelaufbau zu fördern, bzw. die eigene Leistungsfähigkeit zu fördern und zu steigern.

Der amerikanische Fitnessguru Bill Phillips geht sogar soweit, dass er Glutamin als den Vater aller Aminosäuren bezeichnet. Sie verbessert Immunstatus, Erholung nach Training (Regeneration), Glycogenbereitstellung und steigert so direkt die sportliche Leistungsfähigkeit. Glutamin vermindert Ermüdungs- und Übertrainingssyndrome, verhilft zu einer positiven Stickstoffbilanz und sorgt damit für einen optimalen Muskelaufbau oder verstärkte Trainingsergebnisse.

Doch was steckt hinter dieser speziellen Aminosäure L-Glutamin? Wie nimmt man sie am besten ein und welche Nebenwirkungen können auftreten? Wie viel Muskelmasse kann man mit L-Glutamin aufbauen und wo gibt es gutes Glutamin zu kaufen? Was sollte man beachten? In diesem Artikel möchten wir detailliert auf die vielfältige Aminosäure L-Glutamin eingehen und Ihnen die konkrete Handlungsanleitungen zur Verfügung stellen.

Einführung in die Aminosäure L-Glutamin

Glutamin wird als nicht essentielle Aminosäure bezeichnet, da sie vom Körper selbst hergestellt werden kann. Häufig findet man auf Proteinpackungen oder Inhaltsangaben die Bezeichnung L-Glutaminsäure. Jedoch ist L-Glutamin nicht gleich L-Glumtaminsäure! Stellen wir doch einfach mal den direkten Vergleich zwischen Glutamin & Glutaminsäure für Sie auf:

Rein chemisch gesehen sind beide Stoffe sehr ähnlich, wobei aber die beiden Aminosäuren ineinander umgewandelt werden können. Je nach körperlichem Bedarf und Voraussetzungen. Beispielsweise in Stresssituationen, wobei Glutaminsäure in L-Glutamin umgewandelt wird. Ist die Belastung hoch, kann die Umwandlung nicht in ausreichendem Maße stattfinden. Daher ist reines L-Glutamin besser geeignet. Dieser Artikel ist ausschließlich dem L-Glutamin gewidmet, da diese für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit die besseren Eigenschaften besitzt. Es ist gefährlich zu denken, dass Glutamin gleich Glutaminsäure ist, denn letztere wirkt in hohen Konzentrationen sogar als Nervengift. Der Körper schützt sich jedoch vor großen Mengen. Daher ist die Zufuhr von L-Glutaminsäure als Nahrungsergänzungsmittel nur in bestimmten Grenzen möglich bzw. nötig. So sollten Sie also stets dem L-Glutamin den Vorrang geben!

Weg von der Chemie, hin zu den grundlegende Funktionen von Glutamin:

Der Aminosäure L-Glutamin wird nachgesagt, dass sie das Zellvolumen vergrößert und für eine Wasserspeicherung sorgt. Das hat wiederum eine vermehrte Protein -und Glykogenbildung zur Folge. Ein anaboler (aufbauender) Zustand, den sich jeder Trainierende Athlet wünscht. Warum und wieso das so ist, erklären wir Ihnen nun.

Chemische Hintergrundinformationen

Glutamin

L-Glutamin wird aus der L-Glutaminsäure durch die so genannte Glutamin-Synthetase hergestellt. Dabei wird Adenosintriphosphat (ATP) verbraucht.

Glutamin ist Baustein fast aller Proteine. Jedes Protein besteht aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung von Aminosäuren. Mit einem Anteil von circa 20% ist Glutamin Hauptbestandteil im Aminosäurepool, einem begrenzten Speicher an Aminosäuren im Blutplasma.

Die höchste Konzentration ist in den Muskelzellen zu finden. Der “Hauptverbraucher” von Glutamin ist der Dünndarm.

Glutamin ist aber nicht nur Baustein der Proteinsynthese, sondern Zwischenprodukt einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen, die in diesem Artikel beschrieben werden sollen. Glutamin wird durch die Aufnahme von Ammoniak aus Glutaminsäure vor allem in der Leber, den Nieren, dem Gehirn und der Lunge gebildet. Sie spielt so für die Ammoniakentgiftung der Nieren eine wichtige Rolle.

In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel bei starker kataboler Belastung oder in Stresssituationen nach einem intensiven Training, kann jedoch nicht genügend Glutamin bereitgestellt und daher mit der Nahrung ergänzt werden. Aus diesem Grund wird sie auch als zustands-essentielle bzw. semi-essentielle Aminosäure bezeichnet.

Der Körper ist zwar generell zur Synthetisierung in der Lage, kann allerdings in Stressituationen nicht mehr ausreichend Glutamin zur Verfügung stellen.

Besonders bei Krankheiten (Infektionen, Unfällen) oder harten Diäten, kombiniert mit hoch intensivem Training, kann es zu einer ausgeprägten Glutaminverarmung in der Muskulatur kommen. Ein Abfall von bis zu 50% ist keine Seltenheit. Vor allem bei schweren Infektionen oder Verbrennungen wurde dieser Verlust festgestellt. Kein Wundern, denn Untersuchungen haben erbracht, dass alle sich schnell vermehrenden Zellen, hauptsächlich diejenigen des Immunsystems, strikt auf die Verfügbarkeit von Glutamin angewiesen sind.

Wirkungen und Aufgaben von Glutamin

Im katabolen Zustand, zum Beispiel nach einem intensivem Training, baut der Körper Proteine zu Aminosäuren ab, um diese für die Energiegewinnung verbrennen zu können. Die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und andere Aminosäuren werden zu Glutaminsäure transferiert, wobei Glutamin gewonnen wird. Dieses wird vom Darm verarbeitet, in Alanin umgewandelt und in der Leber als Energielieferant aufgenommen.

Glutamin ist aber nicht nur Energielieferant, es ist darüber hinaus ein idealer Stickstoff-Transporteur. Durch die Übertragung des Amidstickstoffs wirkt es als Stickstofflieferant. Seine besondere Molekülstruktur kann Amidstickstoff leicht binden und im Körper dorthin transportieren, wo es zum Muskelaufbau benötigt wird. Hier auch wieder leicht lösen und damit zum Aufbau freigeben.

Glutamin, das normalerweise aus dem Muskelgewebe abgegeben wird, verbessert die Funktion des Magen-Darm-Traktes, steigert die Glycogenproduktion in der Leber und wird für den Abbau des im Zellstoffwechsel anfallenden „Zellgiftes” Ammoniak zu Harnstoff benötigt (Harnstoffzyklus).

L-Glutamin übernimmt auch noch andere wichtige Aufgaben in den Zellen. Es erhöht die DNA- und RNA-Biosynthese, fördert das Zellwachstum und wird außerdem für die Herstellung von bestimmten Aminozuckern, Gamma-Amino-buttersäure , kurz GABA genannt, (GABA ist ein Neurotransmitter, der indirekt die Stimmungslage beeinflußt) und wie oben schon gesagt, Proteinen benötigt. Schließlich ist Glutamin essentiell an der Biosynthese von Glutathion – dem wohl wichtigsten wasserlöslichen Antioxidant innerhalb der Zellen – beteiligt.

L-Glutamin stimuliert die Zellen des Immunsystems, die es für ihren Energie-und Nukleinsäurestoffwechsel benötigen. Diese so genannten Immunozyten, die Auslöser einer Immunreaktion, benötigen hohe Plasmakonzentrationen an L-Glutamin. Ein niedriger Plasmaglutaminspiegel beeinträchtigt somit das Immunsystem. Die Schwächung des Immunsystems, welche häufig mit einem Übertraining einhergeht, wird in erster Linie dadurch verursacht, dass die Muskulatur vermehrt Glutamin abbaut, wodurch der Plasmaglutaminspiegel über Wochen erheblich reduziert sein kann.

Bei andauernder und starker körperlicher Belastung benötigt der Körper mehr Glutamin als er selbst bilden kann. Diesen Zustand versucht der Körper zu kompensieren, indem er aus anderen Aminosäuren Glutamat (L-Glutaminsäure wird auch auch Glutamat bezeichnet) herzustellst.

Einem Glutamatmangel kann aber auch von außen durch Supplemente entgegen gewirkt werden. Auch über die Nahrung ist die Aufnahme von Glutamat möglich. Beispielsweise durch Proteinpulver, wie das Body Attack Powerprotein 90 oder natürlichen Lebensmitteln wie Lachs, Rindfleisch, Ei, Walnüsse und weitere.

Festzuhalten ist, dass Glutamin für jeden Leitungssportler, aber auch Hobbyathleten wahnsinnige Vorteile mit sich bringt. Es wirkt nicht nur anabol (aufbauend), sondern auch antikatabol (schützend vor Muskelabbau).

Funktionen und Nebenwirkungen von Glutamin

– Proteinsynthese: Zunahme der fettarmen Muskelmasse und der sportlichen Leistung.

– Aminosäurepool: Stellt eine ausreichende Menge an nicht-essentiellen Aminosäuren (für die Proteinsynthese) bereit.

– Steigerung der Regerationsfähigkeit während des Schlafs

– Aminozucker (d.h. Glycos-aminoglycanbiosynthese): Erhöht die Strukturstabilität (und vermindert die Abnahme) von Muskel- und Bindegewebe.

– Stoffwechseltreibstoff: Erweitert die Kapazitäten der Muskelarbeit.

– Ammoniakvemichtung: Verhindert giftige Auswirkungen von hohen Ammoniakwerten

– Glukose/Glycogensynthese: Erhöht die Energiereserven und damit die sportliche Leistung

– Wirkt indirekt muskelaufbaubauend (anabol)

– Wirkt muskelschonend (antikatabol)

– Produktion von Nucleinsäure: Steigert die DNS- und RNS-Biosynthese – entscheiden für schnell-wachsende Zellen wie z. B. Lymphozyten.

– Glutathionlieferant: Erhöht den antioxidativen Schutz gegen oxidative Zerstörung durch Glutathion-Peroxidase. Steigert auch die Entgiftung von schädlichen Chemikalien durch das Enzym Glutathion-S-Transferase.

– Stickstofftransport: Erlaubt die Feinabstimmung des Stoffwechsels, die festlegt, welcher Treibstoff verbrannt wird.

– GABA-Vorstufe: Durch die Reduktion stimulierender Neurotransmitter ruft es eine beruhigende Reaktion hervor.

– Hamstoffsynthese: Verhindert die Ansammlung von Ammoniak und verringert dadurch die durch Ammoniak verursachten neuromuskulären Schäden.

– stärkt das Immunsystem

Nebenwirkungen von Glutamin

Glutamat (Glutaminsäure, d.h. umgewandeltes Glutamin) kann das so genannten China-Restaurant-Syndrom hervorrufen. Gerichte, die L – Mononatriumglutamat (Lebensmittelzusatzstoff E 621) enthalten, können ein Hitze- und/oder Engegefühl hervorrufen. Es kann auch ein Kribbeln im Bereich des Halses auftreten. Kopf- und Magenschmerzen kombiniert mit Übelkeit gehören ebenfalls zu den Nebenwirkungen. Besonders chinesische Speisen enthalten diesen Lebensmittelzusatz. Daher der Name.

Vorkommen von Glutamin

Glutamin kommt in fast allen Proteinen vor. Besonders große Mengen sind in:

– Gliadin (31%) (Weizenprotein)
Casein (24%)
– Molkeprotein (7%)
– Mais- und Sojaprotein (6%) enthalten.

Positive Wirkungen bei Sportlern

In der Erholungsphase eines Sportlers ist die Leber eines der wichtigsten Organe, da sie für hunderte von biochemischen Reaktionen zuständig ist. Sie produziert und konsumiert Glutamin.

Glutamin ist an der Bildung von Antioxidantien beteiligt und spielt so eine Schlüsselrolle in vielen Entgiftungsprozessen der Leber. Wenn Fremdkörper in den Körper eindringen, werden diese von weißen Blutkörperchen aufgenommen und mit Hilfe von Chemikalien in sogenannte freie Radikale umgewandelt. Freie Radikale verletzen Zellmembranen und verursachen Schäden in der DNA. Glutamin gibt dem Körper Schutz vor giftigen Substanzen und Schutz vor Stress bei intensiven Trainingseinheiten.

Glutamin und der Muskelaufbau

Man weiß heute, dass intensives Gewichtstraining den körpereigenen anabolen, d. h. muskelaufbauenden Prozeß, unterstützt. Ironie des Schicksals, dass Gewichtstraining auch einen Abbau von Muskelgewebe verursacht. Optimal wäre es also, dass die durch das Training gesteigerte Proteinsynthese den gesteigerten Proteinabbau übersteigt. Das Ergebnis wäre eine Zunahme an Größe und Kraft. Studien haben gezeigt, dass Glutamin genau dies unterstützt – es erhöht die Proteinsynthese und verhindert den Proteinabbau, was bedeutet, dass es sowohl anabol als auch antikatabol wirkt (siehe oben).

Wirkungsweise von Glutamin für den Muskelaufbau

Glulamin wird für die normale Proteinsynthese im Muskel benötigt. Glutamin ist (wie andere Aminosäuen auch) ein Baustein des Muskelgewebes, das heißt, ohne hohe Glulaminkonzentrationen im Muskel kann kein Muskelwachstum stattfinden.

Die muskelaufbauende Wirkung von Glutamin beruht darüber hinaus auf einer Steigerung der Zellhydration bzw. des Zellvolumens der einzelnen Muskelzellen. Neuere Studien scheinen diese Hypothese zu bestätigen, dass nicht die Stickstoffbilanz sondern (wahrscheinlich sogar in erster Linie) der Hydratationszustand (Wassermenge in der Zelle) der Zelle für die Proteinsynthese ausschlaggebend ist.

Eine Zunahme des zellulären Hydratationszustands (Zellschwellung) wirkt anabol und fördert die Protein- und Glykogensynthese. Das heißt die Muskelzelle nimmt an Größe zu und kann sich teilen. Während umgekehrt eine Abnahme des zellulären Hydratationszustandes (Zellschrumpfung) katabol (abbauend) wirkt.

Insbesondere geht man in der neueren Ernährungswissenschaft davon aus, dass beim Altern, der Muskelrückgang weniger auf eine negative Stickstoffbilanz (also zu geringe Proteinzuführ) als vielmehr auf den geringeren Hydratationszustand der Muskelzellen zurückzuführen ist. Man könnte fast wie bei Pflanzen sagen, dass man beim Altern austrocknet bzw. verdorrt.

Glutamin ist in diesem Zusammenhang ein hervorragendes „Anti-Age” -Supplement.

Der Vorgang der Muskel-Zell-Hydratation (Wassereinlagerung) ist jedoch nicht mit der vermehrten Wassereinlagerung bei einem Ungleichgewicht von Natrium und Kalium zu verwechseln. Bei diesem Ungleichgewicht wird das Wasser im Unterhautfettgewebe eingelagert, wodurch die Muskulatur schwammig aussieht. Bei der Muskel-Zellhydratation wird das Wasser direkt in den Zellkern eingelagert, das Volumen dadurch vergrößert und die Muskulatur sieht härter und voller aus.

L-Glutamin und der Einfluss auf das Wachstumshormon

Studien haben ebenfalls herausgefunden, dass Glutamin den Spiegel des Wachstumshormons im Blut steigert. Das Wachstumshormon ist das grundlegende Hormon der Hirnanhangdrüse und wichtigster Faktor beim Muskelaufbau. Die Hauptfunktion des Wachstumshormons im Sport ist bei der Entwicklung und Erhaltung von fettarmem Muskelgewebe mitzuarbeiten, sowie gleichzeitig Fett zu verbrennen.

Der Großteil des Wachstumshormons wird während der Nacht ausgestoßen. In Studien wurde jedoch auch beobachtet, dass Streß, Verletzungen und intensives Training ebenfalls zu einer Ausschüttung des Wachstumshormons führen. Daher scheint man am Anfang einer neuen Trainingseinheit oder wenn wir unsere Trainingsgewohnheiten ändern, starke Zuwächse zu machen.

Diese Veränderungen stellen für den Körper neue Stressfaktoren dar, was die Ausschüttung des Wachstumshormons anregt. Um sich an diesen neuen Zustand anzupassen, entwickelt der Körper neues Muskelgewebe, um besser mit der neuen Situation umgehen zu können. Hat sich der Körper einmal angepasst, lässt die Reaktion des Wachstumshormons wieder nach.

Darum sind regelmäßige Änderungen der Trainingsgewohnheiten eine gute Möglichkeit den Ausstoß des Wachstumshormons dauerhaft hoch zu halten. Man sollte immer versuchen den Körper davon abzuhalten sich vollständig anzupassen.

Glutamin und Fettverlust

Auch wenn bisher nur wenige wissenschaftliche Informationen darüber vorliegen, so ist ein Zusammenhang zwischen Glutamin und Fettabbau doch offensichtlich. In einer Studie [3] wurde herausgefunden, dass eine zusätzliche Gabe von Glutamin bei einer stark fetthaltigen Ernährung eine Fettreduktion nach sich zog. Eine genaue Wirkungsweise wird bisher jedoch nur vermutet.

Glutamin und die Konzentrationsfähigkeit

Ein Teil des im Plasma vorliegenden Glutamins wird im Gehirn in Glutaminsäure verwandelt, die dort in erster Linie als Brennstoff dient. Sie hat aber (wie oben schon gesagt) außerdem die Fähigkeit, überschüssiges Ammoniak aufzunehmen. Durch die Entfernung dieses Zellgiftes wird eine Behinderung der Gehrnfunktion vermieden, die Konzentrationsfähigkeit gesteigert und das Lang- und Kurzzeitgedächtnis verbessert.

Glutamin steigert die Produktion von GABA und wirkt dadurch beruhigend und besonders bei Streß und Hektik konzentrationsfördend.

Da durch Glutaminergänzungen das Immunsystem stimuliert wird, hat man auch positive Erfahrungen im medizinischen Bereich bei der Behandlung von schwerwiegenden Krankheiten, Verletzungen und Infektionen, außerdem auch bei der Behandlung von Traumapatienten und Blutvergiftungen gemach.

Man weiß heute, dass regelmäßiges Training mittlerer Stärke die Anfälligkeit für Krankheiten lindert, weiß jedoch auch, dass intensives und exzessives Training die Anfälligkeit für Erkrankungen der oberen Atemwege verstärkt.

Bei einem Vergleich von Trainingseinheiten von 10 bis 24 km, treten die meisten Infektionen innerhalb einer Woche nach intensiveren Trainingseinheiten und Ausdauerwettkämpfen auf. Die vorherige Einnahme von Glutamin in einem Drink verringerte das Auftreten der Infektionen.

Es wird angenommen, dass die Wirkung von Glutamin darin besteht, dass es zum kritischen Zeitpunkt des Auftretens einer Infektion dem Immunsystem mehr Schlüsselzellen zur Verfügung stellt. In einer Studie [4] hat man untersucht, ob eine Ergänzung mit L-Glutamin Infektionen der oberen Atemwege deutlich reduzieren kann.

Die Glutaminwerte sinken im Blut nach Ausdauerbelastungen um ca. 20 % ab, da L-Glutamin aber für die Erhaltung eines gesunden Immunsystems sehr wichtig ist, wurde untersucht, ob eine Normalisierung der L-Glutaminwerte zu einer Verbesserung der Immunmaktion führt. Das Ergebnis der Studie war, dass das Risiko nach intensiven Belastungen an einer Infektion der oberen Atemwege zu erkranken, durch Glutaminsupplementierung um 60 % reduziert wurde. Diese Studie kann natürlich auch auf alle Arten der körperlichen Belastung übertragen werden, da jede Art der körperlichen Belastung die Werte von L-Glutamin im Blut deutlich verringert.

Warum ist Glutamin so wichtig für das Immunsystem?

L-Glutamin spielt im Immunsystem eine Hauptrolle. So funktionieren Lymphozyten (Blutbestandteile) und Freßzellen (kann Gewebeteile aufnehmen und verdauen) überhaupt nicht ohne Glutamin. Der Bedarf von Lymphozyten und Freßzellen an Glutamin verzehnfacht sich zu zum Beispiel in Infektionszeiten.

Besteht ein Glutaminmangel können sich Lymphozyten nicht schnell genug vermehren. Dadurch werden Bakterien und andere Eindringlinge langsamer vernichtet. Bei medizinischen Untersuchungen ergab sich, dass das Muskelzellvolumen vom Glutaminspiegel abhängt, d.h. je mehr Glutamin in den Muskel aufgenommen wird, desto besser ist die Aufnahme von Nährstoffen Glutamin fungiert somit als Wächter des myozytischen (muskelzellulären) Wasserhaushaltes.

Je mehr Glutamin in der Muskelzelle ist, desto mehr Wasser ist in der Muskelzelle. Je besser die Zelle nun hydriert ist, desto besser ist die Aufnahme von Aminosäuren und Kohlehydraten in die Muskelzelle. Was indirekt mit einem beschleunigten Muskelaufbau einhergeht.

Neben einem beschleunigenden Effekt auf die muskuläre Regeneration wird mit einer Supplementierung von Glutamin noch ein weiterer positiver Effekt assoziiert.

Obwohl man ursprünglich davon ausging, dass ein etwa 70%iger Anstieg des Glutaminspiegels im Blut von Nöten ist, damit dieses in die Muskelzelle gelangt, wurden Auswirkungen auf den Wachstumshormonspiegel bereits mit weit geringeren Mengen an Glutamin erzielt. Bei einer Studie wurden lediglich 2 Gramm Glutamin verwandt, wodurch es zu einem Anstieg des Blutplasmaspiegels um 19% kam. Durch diese geringe Dosierung wurde bereits ein Ansteigen des Wachstumshormonspiegels um 400% erzielt.

Die Höhe des Wachstumshormonspiegels hat bekanntlich einen signifikanten Einfluss nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden sondern auch auf die Leistungsfähigkeit, die Regenerationsgeschwindigkeit allgemein und nicht zuletzt eine dämpfende Wirkung auf den Alterungsprozess.

Durch die Gabe von Glutamin konnte außerdem ein Ansteigen des Bicarbonat-Wertes im Blut registriert werden. Bicarbonate fungieren als Milchsäurepuffer und verhindern somit ein zu starkes Ansteigen des Laktatspiegels. Laktat ist zentraler limitierender Faktor im Bezug auf die Leistungsfähigkeit im Kurzbelastungsbereich.

Glutamin in der modernen Ernährungsmedizin

Forschungsergebnisse haben die phänomenalen und vielseitigen Wirkungen dieser zustands-essentiellen Aminosäure nachgewiesen. Ein Studie an Krebspatienten, die sich einer Knochenmarktransplantation unterzogen, hat gezeigt, dass eine Ergänzung mit Glutamin den erwarteten Abfall der Stickstoffbilanz signifikant linderte, die Häufigkeit von klinischen Infektionensenkte und – was wohl am wichtigsten ist – die Anzahl der Tage, die die Patienten stationär im Krankenhaus bleiben mussten, reduzierte.

Die antimikrobiotische Wirkung von Glutamin ist überzeugend: nur 12 % der Patienten erkrankten an Infektionen, wohingegen 43 % derjenigen erkrankten, die nicht mit Glutamin behandelt wurden. Die Ergänzung mit Glutamin kann auch bei anderen Krankheiten mit schwerwiegenden Stickstoffverlusten, wie z. B. Trauma, Sepsis oder chronischen Erkrankungen, deren Ursachen unklar sind, sinnvoll sein.

Eine weitere Wirkung von Glutamin ist, dass es das Entstehen von Ödemen, einem klassischen Symptom von Gewebeschäden durch Infektionen oder Entzündungen, verhindert.

Nahrungsmittel oder Medikament?

Neueste Bestätigungen über den bedeutenden Einfluß von Glutamin auf den katabolen Status haben zur Entwicklung von Glutamin-Lösungen geführt, die sowohl oral (über dem Mund) als auch durch Injektionen verabreicht werden können. Der zunehmende Einsatz solcher Produkte unterstreicht die therapeutische Effizienz von Glutamin und gefährdet somit seinen Status als freiverkäufliches Nahrungsergänzungsmittel.

Sicherlich sind Glutamininjektionen Arzneimittel. Andererseits sind aber sicherlich Glutamin-Supplements, die momentan fast nur von Sportlern oral als Kapseln, Tabletten, Pulver oder als Drinks eingenommen werden, per Verkehrsauffassung ein (Sport-) Nahrungsmittel oder diätetisches Lebensmittel.

Glutaminformen

Da die reine Aminosäure L-Glutamin in Lösungen nicht besonders stabil und nur von kurzer Haltbarkeit ist, setzt man diese nicht bei Fertig-Injektionen ein. Die mit der Glutamininstabilität in Verbindung stehenden Probleme führten jedoch zu einer weitläufigen Suche nach patentierbaren, von Glutamin abgeleiteten Präparaten.

Interessanter Weise hat man im Gehirn y-Glutamyl-Taurin, ein Dipeptid von Glutamin und Taurin, nachgewiesen. Einige andere Glutamin enthaltende Dipeptide sind kürzlich identifiziert und patentiert worden, unter ihnen auch Glycyl-Glutamin und Alanyl-Glutamin. Diese Peptide sind extrem teuer und wirklich nur bei Lösungen sinnvoll.

Bei Nahrungsergänzungen nutzt man keine Fertiglösungen und kann daher – ohne irgendwelche Nachteile – die reine preisgünstige L-Aminosäure verwenden.

Zusammenfassung

– Glutamin steigert die Muskelproteinsynthese
– Verringert den Muskelproteinabbau
– Vergrößert das Zellvolumen
– Steigert die Immunfünktion
– Erhält das Säure-Basen-Gleichgewicht

Glutamin und die optimale Dosierung

Man ging lange Zeit davon aus, dass die orale Einnahme von Glutamin sinnlos ist, da man annahm, dass Glutamin im Magen-Darm-Trakt vollständig zu Energie verstoffwechselt wird. In neueren Studien hat man jedoch herausgefunden, dass auch orale Einnahmen von Glutamin eine Erhöhung der Blut-Plasma-Werte hervorrufen können, die mit der Einnahmemenge in Verbindung stehen.

Eine ungefähre Richtlinie für die Einnahme von Glutamin sind ca. 20 g pro Tag. Wenn die Einnahme deutlich unterhalb von 20 g/Tag liegt, wird keine signifikante Veränderung der Blutwerte erreicht. Glutamin-Infusionen sind der effektivste Weg, um Glutamin bei Menschen zuzuführen. Allerdings ist dies zum Nahrungsergänzungszweck viel zu teuer und sicherlich für die meisten Hobbyathleten sehr unpraktisch.

Bei oraler Einnahme sind Glutaminpeptide im Bezug auf die Erhöhung der Blut -und Gewebewerte effektiver als Glutamin in der freien Aminosäureform. Daher ist das Hydrolysat von so besonderem Wert für die L-Glutaminversorgung.

Neuere Berichte zeigen, dass die orale Einnahme von ca. 20 Gramm Glutamin am Trainingstag ein sicherer und effektiver Weg ist, dem Körper freies Glutamin zur Verfügung zu stellen. Eine Einnahme von Glutamin vor und eventuell nach intensivem Training kann helfen die Reserven während einer Vielzahl von katabolen (abbauenden) Zuständen zu erhalten. Die Werte im Blutplasma werden erhöht und eine Entleerung der Muskelreserven verhindert.

Zusätzlich sollte nach dem Training innerhalb von 30 Minuten eine qualitativ hochwertige, leichtverdauliche Protein-Kohlenhydrat-Ergänzung (am besten Protein-Hydrolysate, welche ja schon vorverdaut sind) eingenommen werden, um die Erholung zu unterstützen.

Das Protein stellt Aminosäuren und insbesondere Glutamin zur Verfügung. Die Kohlenhydrate lassen die Insulinwerte stark ansteigen. Dadurch wird der Transport der Aminosäuren und insbesondere des Glutamins in die Muskulatur unterstützt. Sobald die Aminosäuren in den Muskelzellen angelangt sind, unterstützen sie dort die Wasseraufnahme, um die Hydration der Muskeln zu erhalten.

Dieses Stadium der Superhydration verhindert, dass die Muskeln einen katabolen Zustand erlangen und unterstützt anaboles Wachstum. Da sich die Glutaminreserven nicht entleeren, ist die Erholungsphase verkürzt und die Gefahr, dass man auf Grund des fortschreitenden Glutaminverlustes Opfer des Übertrainings-Syndroms wird, ist geringer. Je kürzer wiederum die Erholungszeit, desto schneller der Muskelaufbau bzw. desto schneller die Erhöhung der Leistungsfähigkeit.

Einnahmeempfehlungen

Die Einnahme von Glutamin sollte über den Tag verteilt geschehen. Insgesamt sollte die tägliche Dosis zwischen 20 g (im Kraftsport) bis zu 40 g (im Ausdauersport) liegen, abhängig von Trainingsintensität, körperlichem Zustand und eventuellen Krankheiten.

Diese Dosis sollte in mehreren kleineren Dosen über den Tag verteilt werden, wobei es sehr wichtig ist, direkt nach dem Training eine Dosis einzunehmen, um die verbrauchten Glutaminreserven direkt aufzufüllen, bevor ein Mangel und so ein kataboler Zustand entsteht.

Durch die direkte Einnahme von Glutamin nach dem Training wird Wachstumshormon ausgeschüttet, wodurch die Muskulatur in einen anabolen (d.h. muskelaufbauenden) Zustand versetzt wird.

Wichtig: Glutamin sollte nicht mit Milch oder Milchprodukte verzehrt werden, da dies die Aufnahme von Glutamin im Magen/Darm-Trakt verhindern kann.

Interessantes über Glutamim

L-Glutamin ist bekannt durch ihren Einsatz bei der Behandlung von Alkoholismus. Sie wird auch eingesetzt gegen ein übermäßiges Verlangen nach Süßigkeiten und Zucker, gegen Impotenz und Senilität.

Nach Bedarf verarbeitet das Gehirn L-Glutamin zu Glutaminsäure und weiter zu Substanzen, welche die Gehirnfunktionen steuern. Neben Glukose ist Glutaminsäure der einzige Treibstoff für das Gehirn. Zur Krankheitsprophylaxe oder zur Bekämpfung einer im Anmarsch befindlichen Grippe ist es ratsam 3mal täglich ca. 20g Glutamin zusammen mit Ascorbinsäure (Vitamin C) und einer Vitamin C haltigen Frucht zu verwenden.

Andere informative Seiten zu L-Glutamin:
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L-Glutamin Wirkung – Einnahme von L-Glutamin

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Seit langer Zeit gehört L-Glutamin schon zu den beliebtesten und wichtigsten Aminosäuren im Bereich Kraftsport, Bodybuilding und Fitness. Natürlich hat dies auch die Industrie für Sportnahrung zügig erkannt. Viele Athleten, egal aus welchen Bereichen, nutzen die Aminosäure L-Glutamin, um gezielt ihren Muskelaufbau und die wichtige Regeneration zu unterstützen. Der amerikanische Fitnessguru Bill Phillips behauptet sogar, dass L-Glutamin der Vater aller Aminosäuren sei. Sie verbessert den bekannten Immunstatus, Erholung nach dem Training, Glycogenbereitstellung und steigert so direkt die sportliche Leistungsfähigkeit in den einzelnen Bereichen.

Zudem kann Glutamin die Ermüdungs- und Übertrainingssyndrome mindern, gerade dies kann zu einer positiven Stickstoffbilanz und für einen optimalen Muskelaufbau führen. Doch was steckt nun wirklich hinter dieser besonderen Aminosäure, Glutamin? Wie nimmt man sie am besten ein und welche Nebenwirkungen kann es dabei geben? Wie viel Muskelmasse kann man damit aufbauen und wo gibt es gutes Glutamin zu kaufen? Was sollte man beachten?

Glutamin wird als nicht essentielle Aminosäure bezeichnet, da sie der Körper selbst herstellen und produzieren kann. Häufig findet man auf Proteinpackungen oder Inhaltsangaben die Bezeichnung L-Glutaminsäure. Jedoch sind L-Glutamin und L-Glumtaminsäure sind nicht identisch! Im direkten Vergleich sollte es jedem einleuchten, der sich dafür interessiert. Rein chemisch gesehen sind beide Stoffe sehr ähnlich, wobei aber beide Aminosäuren ineinander umgewandelt werden können. Je nach körperlichem Bedarf und Voraussetzungen. Beispielsweise in Stresssituationen, wobei Glutaminsäure in Glutamin umgewandelt wird. Ist die Belastung hoch, kann die Umwandlung nicht in ausreichendem Maße stattfinden. Daher ist reines Glutamin besser geeignet, gerade im Bereich Muskelaufbau.

Dieser Artikel ist ausschließlich dem L-Glutamin gewidmet, da diese für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit die besseren Eigenschaften besitzt. Es ist gefährlich zu denken, dass Glutamin gleich Glutaminsäure ist, denn letztere wirkt in hohen Konzentrationen als Nervengift. Der Körper schützt sich jedoch vor großen Mengen. Daher ist die Zufuhr von L-Glutaminsäure als Nahrungsergänzungsmittel nur in bestimmten Grenzen möglich bzw. nötig. Du solltest also stets dem L-Glutamin den Vorrang geben!

Der bekannten Aminosäure L-Glutamin wird nachgesagt, dass es das Zellvolumen vergrößert und für eine Wasserspeicherung sorgt. Das hat wiederum eine vermehrte Protein -und Glykogenbildung zur Folge. Ein anaboler (aufbauender) Zustand, den sich jeder Trainierende wünscht. Warum und wieso das so ist, erklären wir euch nun. L-Glutamin wird aus der L-Glutaminsäure durch die so genannte Glutamin-Synthetase hergestellt. Dabei wird Adenosintriphosphat (ATP) verbraucht. Glutamin ist Baustein fast aller Proteine. Jedes Protein besteht aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung von Aminosäuren. Mit einem Anteil von circa 20% ist Glutamin Hauptbestandteil im Aminosäurepool, einem begrenzten Speicher an Aminosäuren im Blutplasma. Die höchste Konzentration ist in den Muskelzellen zu finden. Der “Hauptverbraucher” von Glutamin ist der Dünndarm.

Jedoch ist Glutamin aber nicht nur Baustein der Proteinsynthese, sondern Zwischenprodukt einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen, die in diesem Artikel beschrieben werden sollen. Glutamin wird durch die Aufnahme von Ammoniak aus Glutaminsäure vor allem in der Leber, den Nieren, dem Gehirn und der Lunge gebildet. Sie spielt so für die Ammoniakentgiftung der Nieren eine wichtige Rolle. In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel bei starker kataboler Belastung oder in Stresssituationen nach einem intensiven Training, kann jedoch nicht genügend Glutamin bereitgestellt und daher mit der Nahrung ergänzt werden. Aus diesem Grund wird sie auch als zustands-essentielle bzw. semi-essentielle Aminosäure bezeichnet. Besonders bei Krankheiten wie Infektionen, Unfällen oder harten Diäten, kombiniert mit hoch intensivem Training, kann es zu einer ausgeprägten Verarmung von in der Muskulatur kommen. Ein Abfall von bis zu 50% ist meist keine Seltenheit. Vor allem bei schweren Infektionen oder Verbrennungen wurden diese Verluste festgestellt. Kein Wunder, denn Untersuchungen haben erbracht, dass alle sich schnell vermehrenden Zellen, hauptsächlich diejenigen des Immunsystems, strikt auf die Verfügbarkeit von Glutamin angewiesen sind.

Wirkungen und Aufgaben von Glutamin

Im katabolen Zustand, zum Beispiel nach einem intensivem Training, baut der Körper Proteine zu Aminosäuren ab, um diese für die Energiegewinnung verbrennen zu können. Die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und andere Aminosäuren werden zu Glutaminsäure transferiert, wobei Glutamin gewonnen wird. Dieses wird vom Darm verarbeitet, in Alanin umgewandelt und in der Leber als Energielieferant aufgenommen.

Glutamin ist aber nicht nur Energielieferant, es ist darüber hinaus ein idealer Stickstoff-Transporteur. Durch die Übertragung des Amidstickstoffs wirkt es als Stickstofflieferant. Seine besondere Molekülstruktur kann Amidstickstoff leicht binden und im Körper dorthin transportieren, wo es zum Muskelaufbau benötigt wird. Hier auch wieder leicht lösen und damit zum Aufbau freigeben.

Glutamin, das normalerweise aus dem Muskelgewebe abgegeben wird, verbessert die Funktion des Magen-Darm-Traktes, steigert die Glycogenproduktion in der Leber und wird für den Abbau des im Zellstoffwechsel anfallenden „Zellgiftes” Ammoniak zu Harnstoff benötigt (Harnstoffzyklus).

L-Glutamin fördert den Muskelaufbau bei einer kalorienreduzierten Diät

Glutamin übernimmt auch noch andere wichtige Aufgaben in den Zellen. Es erhöht die DNA- und RNA-Biosynthese, fördert das Zellwachstum und wird außerdem für die Herstellung von bestimmten Aminozuckern, Gamma-Amino-buttersäure , kurz GABA genannt, (GABA ist ein Neurotransmitter, der indirekt die Stimmungslage beeinflußt) und wie oben schon gesagt, Proteinen benötigt. Schließlich ist Glutamin essentiell an der Biosynthese von Glutathion – dem wohl wichtigsten wasserlöslichen Antioxidant innerhalb der Zellen – beteiligt.

Glutamin stimuliert die Zellen des Immunsystems, die es für ihren Energie-und Nukleinsäurestoffwechsel benötigen. Diese sogenannten Immunozyten, die Auslöser einer Immunreaktion, benötigen hohe Plasmakonzentrationen an Glutamin. Ein niedriger Plasmaglutaminspiegel beeinträchtigt somit das Immunsystem. Die Schwächung des Immunsystems, welche häufig mit einem Übertraining einhergeht, wird in erster Linie dadurch verursacht, dass die Muskulatur vermehrt Glutamin abbaut, wodurch der Plasmaglutaminspiegel über Wochen erheblich reduziert sein kann.

Bei andauernder und starker körperlicher Belastung benötigt der Körper mehr Glutamin als er selbst bilden kann. Diesen Zustand versucht der Körper zu kompensieren, indem er aus anderen Aminosäuren Glutamat (L-Glutaminsäure wird auch auch Glutamat bezeichnet) herzustellst.

Einem Glutamatmangel kann aber auch von außen durch Supplemente entgegen gewirkt werden. Auch über die Nahrung ist die Aufnahme von Glutamat möglich. Beispielsweise durch Proteinpulver, wie das Pharmasports Protein Advance Shake oder natürlichen Lebensmitteln wie Lachs, Rindfleisch, Ei, Walnüsse und weitere. Festzuhalten ist, dass Glutamin für jeden Leitungssportler, aber auch Hobbyathleten wahnsinnige Vorteile mit sich bringt. Es wirkt nicht nur anabol (aufbauend), sondern auch antikatabol (schützend vor Muskelabbau).

Positive Wirkungen bei Sportlern durch Glutamin

In der Erholungsphase eines Sportlers ist die Leber eines der wichtigsten Organe, da sie für hunderte von biochemischen Reaktionen zuständig ist. Sie produziert und konsumiert Glutamin.

Glutamin ist an der Bildung von Antioxidantien beteiligt und spielt so eine Schlüsselrolle in vielen Entgiftungsprozessen der Leber. Wenn Fremdkörper in den Körper eindringen, werden diese von weißen Blutkörperchen aufgenommen und mit Hilfe von Chemikalien in sogenannte freie Radikale umgewandelt. Freie Radikale verletzen Zellmembranen und verursachen Schäden in der DNA. Glutamin gibt dem Körper Schutz vor giftigen Substanzen und Schutz vor Stress bei intensiven Trainingseinheiten.

Glutamin und der Muskelaufbau

Man weiß heute, dass intensives Gewichtstraining den körpereigenen anabolen, d. h. muskelaufbauenden Prozeß, unterstützt. Ironie des Schicksals, dass Gewichtstraining auch einen Abbau von Muskelgewebe verursacht. Optimal wäre es also, dass die durch das Training gesteigerte Proteinsynthese den gesteigerten Proteinabbau übersteigt. Das Ergebnis wäre eine Zunahme an Größe und Kraft. Studien haben gezeigt, dass Glutamin genau dies unterstützt – es erhöht die Proteinsynthese und verhindert den Proteinabbau, was bedeutet, dass es sowohl anabol als auch antikatabol wirkt (siehe oben).

Wirkungsweise von Glutamin für den Muskelaufbau.

Glulamin wird für die normale Proteinsynthese im Muskel benötigt. Glutamin ist (wie andere Aminosäuen auch) ein Baustein des Muskelgewebes, das heißt, ohne hohe Glulaminkonzentrationen im Muskel kann kein Muskelwachstum stattfinden.

Die muskelaufbauende Wirkung von Glutamin beruht darüber hinaus auf einer Steigerung der Zellhydration bzw. des Zellvolumens der einzelnen Muskelzellen. Neuere Studien scheinen diese Hypothese zu bestätigen, dass nicht die Stickstoffbilanz sondern (wahrscheinlich sogar in erster Linie) der Hydratationszustand (Wassermenge in der Zelle) der Zelle für die Proteinsynthese ausschlaggebend ist.

Eine Zunahme des zellulären Hydratationszustands (Zellschwellung) wirkt anabol und fördert die Protein- und Glykogensynthese. Das heißt die Muskelzelle nimmt an Größe zu und kann sich teilen. Während umgekehrt eine Abnahme des zellulären Hydratationszustandes (Zellschrumpfung) katabol (abbauend) wirkt.

Insbesondere geht man in der neueren Ernährungswissenschaft davon aus, dass beim Altern, der Muskelrückgang weniger auf eine negative Stickstoffbilanz (also zu geringe Proteinzuführ) als vielmehr auf den geringeren Hydratationszustand der Muskelzellen zurückzuführen ist. Man könnte fast wie bei Pflanzen sagen, dass man beim Altern austrocknet bzw. verdorrt.

Quellen:

  1. M. Lacey:“Is glutamine a conditionally essential amino acid?“, Nutrition Reviews (1990) 48: 297-309W. W. Souba et al.:“Glutamine metabolism“ J. Par. & Ent. Nutr. (1990) 14: 45-50A. J. M. Wagemaakers:“Amino acid metabolism, musular fatigue and muscular wasting: speculations on adaptations at high altitudes“, Int. J. Sports Med. (1992) 13: 110-113H. Gärtner/R. Pohl:“Der Steroidersatz“, BMS-Verlag (1994)M. Parry-Billings et al:“A communicational link between skeletal muscle, brain and cells of the immune system“, Int. J. sports Med. (1990) 11: 122-128M. Varnier et al.:“Effect of glutamine on glycogen synthesis in human sceletal muscle“, Clinical Nutrition (1993) 12, Supplement 2P. Stehle et al:“Glutamin –  B. Hensley:“Make mine Glutamine“, Flex (US-Ausgabe, Februar 1999) 273-279 Bowtell JL, Gelly K, Jackman MI, Patel A, Simeoni M, Rennie MJ (1999) Effect of oral glutamine on whole body carbohydrate storage during recovery from exhaustive exercise. J Appl Physiol 86(6):

Glutamin Glutamine L-Glutamin

Glutamin

Glutamin ist eine Aminosäure, die gerade als diätetisches Lebensmittel zugeführt wird. Sportler haben dadurch ihren ganz eigenen Nutzen von Glutamin. Diese Aminosäure enthält pro Molekül ganze zwei Atome Stickstoff, was für das Muskelgewebe sehr positiv ist. Der Muskel verbraucht bei Anstrengungen Glutamin, was auch eine körpereigene Aminosäure ist. Bei Verbrauch ist es jedoch wichtig, den Speicher wieder schnell aufzufüllen.

Sportler wissen es:

Glutamin sorgt für starke und harte Muskeln. Deshalb ist es für den Muskelaufbau sehr wichtig, hat man zu wenig Glutamin, werden die Muskeln nur halb so kräftig. Glutamin wirkt, in dem es Wassern in den Zellen einlagert, so vergrößert es auch das Zellvolumen bei der körperlichen Anstrengung. Jeder Sportler kann davon profitieren, ob nun ein Bodybuilder, ein normaler Sportler oder auch Frauen, die einfach einen knackigen Körper haben möchten. Ist genügend Glutamin vorhanden, wird der Körper andere Substanzen verstärkt bilden. Die Muskeln werden dadurch besser aufgebaut, der Stoffwechsel unterstützt. Das war aber noch lange nicht alles, denn das im Körper gespeicherte Fett, wird dazu verwendet, die Energie für das Training des Muskelgewebes bereitzustellen.

Der Körper benötigt bei dem Sport einfach mehr Glutamin und zwar so viel, wie der Körper es gar nicht bilden kann. Deshalb wird es oft als Supplement zugeführt. So wird der Sport den Muskeln und der Gesundheit nicht zum Verhängnis. Gerade viele Bodybuilder würden sich ärgern, wenn beim Training der Muskelabbau angeregt wird, weil Protein abgebaut wird. Dank Glutamin wird nur Fett abgebaut, kein Protein und so steht dem Muskelaufbau nichts mehr im Wege. Ebenso hat das Glutamin auch eine positive Wirkung auf andere Aminosäuren, diese können viel besser in die Zellen eintreten.

Glutamin verhindert auch, dass der gespeicherte Zucker in den Muskeln verbraucht wird. Ein weiterer positiver Aspekt für jeden Sportler. Natrium bleibt durch das Glutamin bessern in den Muskelzellen hängen, was die Speicherung von Wasser verbessert. Die Wasserspeicherung ist absolut wichtig, wenn man positive Effekte beim Muskelaufbau erreichen möchte.

Der Muskelaufbau ist eigentlich nichts anderes als eine elektrische Wechselwirkung, bei der Glutamin sehr hilfreich ist. In einer Zelle gibt es viele andere geladene Atome. Bewegt man sich nun viel, werden die Muskeln betätigt und die Spannung zwischen positiven und auch negativen Molekülen wird erhöht. Das Molekül befindet sich übrigens an jedem Rand der Zelle bei einer kleinen Öffnung. Ist die Spannung erhöht, wird das äußere Teil in den Muskel hineingezogen, der Muskel steht unter Spannung. Dies ist enorm wichtig für den Muskelaufbau und ein normaler Vorgang. Wie schon bemerkt, ist Natrium unwahrscheinlich wichtig, damit in diesem Moment die Muskeln nicht ab- sondern aufgebaut werden.

Wer jetzt noch nicht von der Wirkung des Glutamin überzeugt ist, sollte wissen, dass es die wichtigste Aminosäure beim Sport ist. Alle Aminosäuren, sind Bausteine des Muskelgewebes. Wenn der Haushalt der Säuren nicht stimmt, erfolgt aber leider der Muskelabbau. Glutamin macht die Hälfte der Aminosäuren aus, die in Muskeln zu finden sind. Dies sollte eigentlich alles sagen!

Glutamin kann durch alle positiven Vorgänge dazu beitragen, dass die Leistungen beim Sport gesteigert werden können. Alle Abläufe beginnen während der Betätigung der Muskeln. Natrium und andere Aminosäuren setzen mehr Energie frei, aber nur wenn man Glutamin nachfüllt. Dadurch kann jeder Sportler die Belastungen viel besser ertragen und vor allem auch viel länger aushalten. Somit ist Glutamin nicht nur für Bodybuilder, sondern für alle Sportler geeignet. Eine bessere Ausdauer wünschen sich gerade Ausdauersportler, deshalb sollten sie auf das Glutamin auch nicht verzichten. Ebenso beim Kraftsport ist das Glutamin sehr hilfreich, denn wenn man länger durchhält und mehr Energie aufzuweisen hat, wird man so manche Gewichte viel leichter stemmen können. Die Muskeln haben durch die Wirkung von Glutamin einfach mehr Kraft.

Glutamin sollte eigentlich erst dann eingenommen werden, wenn man das Training beendet hat. Warum das so ist, will man doch Energie beim Training? Das lässt sich erklären: Es ist einfach sinnvoller, die Speicher nach dem Sport aufzufüllen, statt während dessen. So kann jeder Sportler sicher sein, dass er bei seinem nächsten Training einen guten Vorrat an Glutamin vorzuweisen hat und somit seine Energie wirklich gesteigert werden kann. Außerdem ist ein wichtiger Faktor, für die Einnahme nach dem Training, dass der Aufbau von Proteinen in den Muskeln nach dem Training besser gefördert wird. Wie wahre Sportler wissen dürften, wachsen die Muskeln auch erst nach dem Training, wenn sie endlich zur Ruhe kommen.

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Verbesserung des Muskelaufbau durch Tribulus Terrestris

L-Glutamin, was  ist das überhaupt?

L-Glutamin ist eine nicht essentielle Aminosäure. Das bedeutet, dass wir sie nicht zwingend konsumieren müssen, da unser Körper in der Lage ist, sie selbst zu synthetisieren. Im Blut macht L-Glutamin etwa 20% der freien Aminosäuren aus. Den größten Anteil an L-Glutamin finden wir in den Muskelzellen selbst. Die höchte Konzentration an L-Glutamin lässt sich messen, wenn der Körper sich in einem katabolen(muskelabbauenden)  Zustand befindet. Vor allem nach Verletzungen ist das besonders stark zu beobachten.  L-Glutamin ist also im Gegenzug essentiell für den Muskelaufbau.

Was macht L-Glutamin also in unserem Körpe
r?

Es lagert Wasser in die Muskulatur ein und sorgt für eine Vergrößerung der Zellen. Kurzgesagt, es unterstützt die Hypertrophie. Es liefert einen Baustein für die Proteinsynthese und ist Energiesubstrat für unser Verdauungssystem. Das bedeutet im Prinzip einfach, dass es unserem Körper leichter macht, weitere Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.

Zusammenfassen kann man sagen dass L-Glutamin sowohl anabol, als auch anti-katabol wirkt. Erfahrungen zeigen, dass sich auch die Regenerationsfähigkeit während der Nacht verbessert, wissenschaftlich ist das jedoch noch nicht nachgewiesen.

Außerdem hat L-Glutamin eine Wirkung auch den Hormonspiegel des Menschen. Anabole Hormone werden durchaus positiv beeinflusst. In welcher Höhe hängt allerdings von Individuum ab. Jemand der von Natur aus schon einen guten Hormonspiegel hat, wird auf das L-Glutamin Supplement wohl eher weniger ansprechend, als jemand, der genetisch bedingt einen eher schlechten Hormonspiegel in Bezug auf Muskelaufbau hat und zudem noch Vegetarier ist.

Auch wirkt L-Glutamin als Transportmedium und “Türöffner” . Es Transportiert Stickstoff durch den Körper(wichtig für die Gewinnung von ATP) Das kann L-Glutamin sogar besser als jede andere Aminosäure, um genau zu sein doppelt so gut, da L-Glutamin als einzige in der Lage ist gleich zwei Stickstoffmoleküle pro Kette zu transportieren.

Zum Verständnis ein kurzes Zitat zum Energiestoffwechsel:

Der Energiestoffwechsel unseres Körpers

Bevor der Körper seine Energie aus Kohlenhydraten und Fetten gewinnt, greift er auf die ATP(Adenosin-Tri-Phosphat) Speicher im Muskel zurück. Diese sind jedoch innerhalb kürzester Zeit aufgebraucht, da der Speicher sehr klein ist.(Die Energie wird durch Abspaltung eines Phosphats gewonnen. Nun haben wir nur noch ADP(Adenosin Di-Phosphat)- Mithilfe Kreatinphosphat kann jedoch aus dem ADP wieder ein ATP gemacht werden.

Das bedeutet kurzum: Je höher die Kreatinphosphat Speicher in unseren Muskeln, desto länger ist die Zeit, in der auf die direkt verfügbaren ATP Speicher zugegriffen werden kann. Denn bis aus Kohlenhydraten ATP entsteht, dauert es einige Zeit. Die Zurückgewinnung des ATP durch Kreatinphosphat geschieht jedoch quasi sofort.

Als Türöffner, weil es anderen Aminosäuren und Natrium erleichtert in die Zellen ein zu dringen.

Wann sollte man L-Glutamin einnehmen?

Nach dem Sport oder währenddessen. Katabole Prozesse werden gestoppt bzw. verringert und der Körper ist zu diesem Zeitpunkt besonders empfänglich für Aminosäuren.

In welchen Lebensmitteln ist L-Glutamin enthalten?

Natürlich muss es nicht immer das Supplement sein, L-Glutamin ist auch enthalten in: Roggenprodukte, Weizenvollkornprodukte, Erdnüsse, Hünchenbrust und ganz besonders Sojabohnen.

L-Glutamin Einnahme

L-Glutamin Einnahme im Kraftsport & mehr

Gerade in den Bereichen Kraftsport und Bodybuilding ist eine L-Glutamin Einnahme von großer Bedeutung.

Aber wann ist der optimale Zeitpunkt für die L-Glutamin Einnahme?

L-Glutamin sollte über den Tag verteilt zu sich genommen werden. Besonders wichtig, natürlich die Einnahme vor und nach dem körperlichen Training. Durch die Belastung verliert der Körper an Muskulatur, doch er baut sie danach noch größer wieder auf – wenn ihm die richtigen Substanzen zur Verfügung stehen. Dabei spielt Glutamin eine sehr wichtige Rolle und man sollte während den Trainingsphasen darauf achten genügend Glutamin zu sich zu nehmen. So sollten vor, wie auch nach dem Training jeweils eine Portion von bis zu 3g Glutamin zu sich genommen werden. Eine sinnvolle Art und Weise ist es Glutamin mit Fruchtsaft zu mischen. Natürlich kann man Glutamin auch mit Cornflakes oder Haferflocken anmischen und zu sich nehmen. L-Glutamin selbst ist unschädlich, da es eine Aminosäure ist, die der Körper auch selbst produziert. L-Glutamin ist in allen tierischen Nahrungsmitteln in reichlichen Mengen enthalten. Besonders Milch und alle Milchprodukte enthalten reichlich Glutamin. Auch Kartoffeln sind eine hervorragende Quelle dieser Aminosäure. Leider sind jedoch Mengen, die in natürlicher Nahrung enthalten sind meist nicht ausreichend, um den Bedarf eines hart trainierenden Sportlers abzudecken.

Glutamin werden sehr viele, für das Bodybuilding positive Wirkungen zugesprochen. L-Glutamin bewirkt die Vergrößerung des Zellvolumens, verbessert die Regeneration der Muskeln und sendet Anabole Signale die dafür sorgen, dass die Aufnahme von Protein und die Umwandlung (Protein-Synthese) zu körpereigenem Protein begünstigt werden. Die empfohlene Tagesdosis L-Glutamin liegt bei 5 – 15 Gramm pro Tag und sollte auf die drei optimalen Zeitpunkte, vor dem Training (3-5 g) nach dem Training (3-5 g) und vor dem zu Bett gehen (3-5 g) aufgeteilt werden. In Einzelfällen wird auch zu einer Einnahme von bis zu 25 Gramm pro Tag geraten, je nach Größe und Gewicht des Athleten.

Natürlich finden Sie auch Pharmasports-Shop verschiedene Formen der Aminosäure L-Glutamin. So können Sie zwischen Pulver, Kapseln, aber auch L-Glutamin-Matrix Systemen wählen!

Pharmasports Profi Glutamin Kapseln

Pharmasports Profi Glutamin Kapseln werden von Athleten eingesetzt, welche mit der Einnahme von Pulver nicht zu recht kommen. L-Glutamin spielt eine große Rolle bei der Proteinsynthese, Zellvoluminisierung und bei der Glycogenspeicherung. Bei intensivem Sport und Muskeltraining verbraucht der Körper große Mengen an L-Glutamin. Erst nach Ausgleich dieses Glutaminverlustes kann der Körper regenerieren und mit dem Aufbau von neuer Muskelsubstanz beginnen. Pharmasports Profi Glutamin Kapseln sollten vor, wie auch nach dem Training zu sich genommen werden, um die angegriffenen Speicher zu füllen.

 

Pharmasports L-Glutamin (Pulver)

L-Glutamin in einer 500g Dose, um für eine gute Versorgung durch Aminosäuren zu sorgen. L-Glutamin sollte man am besten in freier Form zu sich nehmen, da dieses einige Male stärker als Glutaminpeptide wirkt. Auch wurden alle Studien, welche die vielen positiven Wirkungen von Glutamin beweisen, mit freiem L-Glutamin durchgeführt. Es gibt bisher leider wenig Studien mit Glutaminpeptide. Auch L-Glutamin Pulver sollte vor, wie nach dem Training zu sich genommen werden!

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