Archiv der Kategorie: Aminosäure

News zu Aminosäure aber auch fakten und Daten zu Aminosäuren. Aminosäuren für die Gesundheit. Eine Zusammenfassung der bedeutendsten Studien zu allen wichtigen Aminosäuren. Informativ und verständlich. Aminosäuren sind Carbonsäuren, bei denen ein Wasserstoff-Atom durch eine Aminogruppe (NH2) ersetzt ist. Im engeren Sinn sind damit die 20 verschiedenen Aminosäuren gemeint, aus denen die menschlichen Proteine zusammengesetzt sind. Sie werden auch als „proteinogene“ Aminosäuren bezeichnet. Es gibt in der Natur jedoch mehrere hundert weiterer Aminosäuren, die aber bei der Proteinsynthese keine Rolle spielen. Alle proteinogenen Aminosäuren tragen am Alpha-C-Atom (dem der Carboxylgruppe nächsten Kohlenstoffatom) eine Aminogruppe und liegen in der L-Form vor.

GABA Gamma Aminobuttersäure

Gamma Aminobuttersäure abgekürzt GABA ist eine Aminosäure die im Gehirn erzeugt wird. Sie wird aus der Glutaminsäure mit Hilfe von Vitamin B6 im Körper erzeugt und verhindert zu starke Zündungen der Nervenzellen und hat daher einen beruhigenden Effekt. GABA dient als Neurotransmitter.
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Im Körper kommt GABA in großen Mengen im Hypothalamus vor, was schließen lässt, dass diese Aminosäure eine wichtige Rolle bei der pituären Funktion des Hypothalamus spielt. Der Hypothalamus befindet sich am Ende des Gehirns und regelt die instinktiven Funktionen wie Schlafzyklen Körpertemperatur und die Tätigkeit der Hirnanhangsdrüse. Die Hypophyse ist die Hauptschildrüse die alle hormonellen Funktionen des Körpers betrifft. Ein primäres Hormon das in der Hypophyse produziert und von ihr ausgeschüttet wird ist das Wachstumshormon, das für Athleten besonders interessant ist. GABA ist ein exzellenter Ersatz für Wachstumshormone oder gibt in Verbindung mit anderen Aminosäuren und Nährstoffen mehr Kraft und schnellere Erholung nach intensivem Training.

Verschiedene klinische Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von GABA Wachstumshormone freisetzt, besonders nach intensivem Training mit bemerkenswerter Effektivität. Die Freisetzung von Wachstumshormonen erhöht die fettfreie Körpermasse. Daher ist es ein Nahrungsergänzungsmittel für Bodybuilder, Gewichtheber, Läufer, Kampfsportler, und alle anderen Sportler aller Sparten.

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Zusätzlich, wegen seines beruhigenden und lindernden Effektes, senkt GABA den Blutdruck und hilft Hypoglycämie zu kontrollieren, Angstzustände zu verhindern und sorgt für gesunden Schlaf. Weiters reguliert es den Appetit, was für die Erreichung des Idealgewichtes wichtig ist.

Obwohl der Effekt von GABA individuell unterschiedlich ist, bemerkt man positive Wirkungen schon nach 2 Wochen, die vollen Auswirkungen treten erst nach 6 bis 8 zu Tage.

GABA

GABA beinhaltet viele Vorteile in einer Aminosäure die zahlreiche positive Effekte besitzt, und sich relativ rasch auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.

Wonach schmeckt GABA?
GABA ist eine Aminosäure: Sein Geschmack kann als medizinisch oder chemisch beschrieben werden.

Kann GABA mit einem Proteindrink gemischt werden?
GABA kann mit jedem Nahrungsmittel genommen werden, jedoch nicht zur gleichen Zeit. Da es eine einzelne Aminosäure ist, wird es besser in einer Umgebung ohne ´´Wettbewerb´´ aufgenommen, was zu besseren Resultaten führt… Da GABA normalerweise vor dem Schlafengehen genommen wird, sollte das kein Problem sein.

Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen?
Einige Leute berichten über ein Prickeln der Haut für ein paar Minuten nach der Einnahme. Das kann verglichen werden mit dem bekannten Niacin-Flush. GABA kann auch eine leichte Kurzatmigkeit hervorrufen, die vorübergehend ist und von einem kleinen Prozentsatz der Leute bemerkt wurde. Beide sind ziemlich selten und werden nur von sehr wenigen Leiten bemerkt, aber sie sind temporär und hören von selbst wieder auf.Es sollte auch noch erwähnt werden, dass GABA einen leicht beruhigenden Effekt hat und einschläfernd wirkt, daher sollte es erst vor dem Schlafengehen genommen werden.

Einnahmeempfehlung:
Als Ergänzung der täglichen Nahrung nehmen Sie1-3 Gramm Gaba Pulver (je nach Körpergewicht und Trainingsumfang) mit einem Glas Wasser (auf möglichst leeren Magen) vor dem zu Bette gehen.

L-Arginin beim Muskelaufbau

L-Arginin beim Muskelaufbau

Was kann Arginin?

Wer L-Arginin beim Muskelaufbau nutzen möchte, sollte erst einmal wissen, was Arginin ist und kann. Arginin ist eine Aminosäure, die recht vielfältig ist und nicht nur für den Muskelaufbau interessant. Arginin ist reich an Stickstoff und wird aus vielen Proteinen gebildet. Arginin verbessert die Pumpleistung des Herzens und trägt dazu bei, dass viele Hormone gebildet werden können. Wenn Arginin dem Körper fehlt, kann dies den Verlauf von vielen Krankheiten negativ beeinflussen. Hat man hingegen genügend Arginin im Körper, kann sich so manche Krankheit verbessern.

Wo findet man Arginin?

Arginin ist n vielen Nahrungsmitteln enthalten. Vor allem in Nüssen, Samen, Fisch, Getreide und Fleisch findet man diese Aminosäure in großen Mengen. Für den Sport benötigt man L-Arginin in so hohen Mengen, dass man zu einem Pulver greifen sollte, was man auf dem Sportlermarkt kaufen kann. So kann man mit L-Arginin beim Muskelaufbau viel erreichen.

Für wen eignet sich Arginin?

Arginin ist für sehr viele Menschen interessant. So für Leistungssportler, die mit L-Arginin den Muskelaufbau unterstützen möchten. Für Patienten mit einem schwachen Immunsystem, denn Arginin stärkt dieses. Weiterhin profitieren Menschen mit Verletzungen und Operationswunden von der Aminosäure. Bei Arteriosklerose und Diabetes wird Arginin ebenfalls gerne eingesetzt. Bei einem Mangel an Wachstumshormonen schafft Arginin einen Ausgleich und ist daher gerade für Kinder mit Wachstumsstörungen wirksam.

Arginin für Sportler

L-Arginin ist für viele Sportler perfekt. Gerade beim Kraftsport schwören viele Sportler auf die Aminosäure. Die Gründe dafür sind sehr verschieden. L-Arginin sorgt dafür, dass sich die Durchblutung in der Muskulatur verbessert. Dies sorgt beim Training für einen intensiveren Pump. Ist dies gegeben, werden mehr Nährstoffe in die Muskelzellen befördert. Dies ist nicht einfach nur ein Traumwunsch, selbst bei Studien wurde die Qualität von L-Arginin genau unter die Lupe genommen. Die Studien mit der Aminosäure haben belegt, dass L-Arginin in der Tat die Kraftleistung verbessert. Arginin ist inzwischen der Hauptbestandteil, der in vielen Stickoxidprodukten, auch NO genannt, vorhanden ist. Gerade das L-Arginin Pulver hat dem Sportler sehr viel zu bieten, es wird auch als Stickstoffbooster bezeichnet. Durch nur eine Portion des Pulvers wird die Blutzufuhr zu der Muskelzelle verbessert und damit auch die Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr. So kann der Sportler sich wesentlich leistungsfähiger fühlen und verspürt einen großen Pumpeffekt. L-Arginin beim Muskelaufbau ist also mehr als lohnend. L-Arginin hat außerdem noch den Vorteil, dass sich die Muskulatur voll und prall anfühlt. Da der Sportler einen verbesserten Pump hat, werden seine Muskeln auch besser mit Nährstoffen versorgt. Dazu gehören Aminosäuren, Creatin und Protein. L-Arginin beim Muskelaufbau sorgt somit zu einer besseren Leistung, was automatisch den Muskelaufbau fördert.

Wie viel Arginin wird benötigt?

L-Arginin ist die Vorstufe von Nitric Oxide. Umso höher der Spiegel ist, desto stärker können auch die Muskelzellen angeregt werden, wenn der Sportler trainiert. Der Spiegel kann durch L-Arginin regelmäßig angehoben werden, nur so macht L-Arginin beim Muskelaufbau auch einen Sinn. So kann der Sportler an Kraft, Ausdauer, fettfreier Muskelmasse und auch an Leistung zulegen. Alles wichtig, um einen guten Muskelaufbau zu erreichen. Deshalb wird L-Arginin beim Muskelaufbau auch von fast jedem Trainer empfohlen.

Interessant ist wohl auch noch zu wissen, dass L-Arginin die Wachstumshormonausschüttung fördert. Dieses Hormon HGH genannt, ist ein wichtiges Hormon, denn es sorgt für das Anti-Aging des menschlichen Körpers. Somit ist wohl klar, das L-Arginin beim Muskelaufbau nicht nur für Muskeln sorgt, sondern auch noch jung hält. Weiterhin wird die Fettverbrennung angeregt.

Jeder Trainer oder auch Arzt empfiehlt zwischen 3-5g Arginin und das 2-3 Mal am Tag. Die Einnahme sollte auf nüchternen Magen erfolgen. Eine einzige Einnahme muss man vor dem Training durchführen und das so ca. 30-60 Minuten vor dem Sport. So wirkt L-Arginin beim Muskelaufbau perfekt.

Wann wirkt L-Arginin beim Muskelaufbau?

Wer wissen möchte, wie schnell L-Arginin beim Muskelaufbau hilft, sollte sich einmal selbst anschauen. L-Arginin beim Muskelaufbau macht sich nämlich dadurch bemerkbar, dass die Adern beim Training deutlich hervortreten. Die Muskeln fühlen sich gleichzeitig so prall an, also ob sie gleich explodieren würden. Das tut nicht weh, sondern fühlt sich super gut an und sorgt für noch mehr Power. Natürlich beobachtet man in der Regel nicht laufend seinen Körper, deshalb soll gesagt sein, dass L-Arginin beim Muskelaufbau sofort wirkt.

L-Arginin kann noch etwas Besseres!

Das L-Arginin beim Muskelaufbau hilft, wissen schon viele Sportler, diese Aminosäure kann aber noch etwas viel Besseres. Sie kann nämlich als Potenzmittel eingesetzt werden, da L-Arginin wirklich alle Blutgefäße erweitert. Für die Potenz muss die Aminosäure regelmäßig angewandt werden, denn anders als L-Arginin beim Muskelaufbau, wirkt die Aminosäure nicht sofort auf die Potenz. Dafür muss man das Produkt schon ein wenig länger einnehmen.

L-Arginin beim Muskelaufbau können auch Nebenwirkungen haben

Arginin kann wie viele andere Produkte auch Nebenwirkungen mit sich bringen. Im Normalfall werden Dosen bis zu 6 Gramm am Tag gut vertragen. Höhere Dosen allerdings bringen Nebenwirkungen mit sich. Dazu gehören Magenbeschwerden, Durchfall und Diarrhoe. Wenn Arginin auch noch mit der Aminosäure Lysin eingenommen wird, können sich diese beiden Produkte gegenseitig behindern. Bei Krankheiten und Medikamenteneinnahme sollte man auf jeden Fall erst einmal seinen Hausarzt fragen, ob man L-Arginin beim Muskelaufbau anwenden kann. So kann Arginin zum Beispiel bei Medikamenten die Blutgefäße erweitern, nicht eingenommen werden. Bei Krankheiten der Niere, Leber oder Migräne muss die Einnahme von L-Arginin abgestimmt werden.

Was sind BCAAs?

Die meisten von euch werden dem Begriff «BCAA» schon paar mal begegnet sein, wenn ihr euch informiert habt, wie ihr Muskeln aufbauen könnt oder im Zusammenhang mit Aminosäuren und Sport-Ernährung. Damit ihr wisst, worum es geht und was diese BCAAs bewirken und was nicht, möchte ich euch mit diesem Artikel informieren.

Was sind BCAAs?

BCAA ist die Abkürzung von «Branched Chain Amino Acids» und bedeutet auf Deutsch: «verzweigkettige Aminosäuren». Diese verzweigtkettigen Aminosäuren heissen:

– Valin
– Leucin
– Isoleucin

Sie können nicht vom Körper hergestellt werden und gehören deshalb zu den essentiellen Aminosäuren. BCAAs müssen dem Körper also mittels Nahrungsmitteln zugeführt werden. Im Gegensatz zu den übrigen Aminosäuren werden BCAA direkt in den Muskelzellen und nicht erst in der Leber verarbeitet.

Brauche ich BCAAs zum Muskeln aufbauen?

Du wirst auch ohne BCAAs Muskeln aufbauen können. Jedoch ist das Ziel der BCAA-Einnahme nicht der Muskelaufbau, sondern das Verhindern des Muskelabbaus während des Trainings und nach dem Training. Es hat also eine antikatabole Wirkung. Die BCAAs sollen verhindern, dass während und nach grosser Belastung der Muskulatur das vorhandene Muskelgewebe abgebaut und zur Kraftgewinnung genutzt wird.

Das ist vor allem bei mangelnden Kohlenhydraten im Körper der Fall. Aus diesem Grund kann die gezielte Zufuhr von BCAAs schnell verfügbare Proteine zur Verfügung stellen und den Muskelabbau verhindern.

Zusammensetzung von BCAAs

Da die Aminosäure Leucin die stärkste anabole(muskelaufbauende) Wirkung hat, wird diese am meisten benötigt.

Ein Verhältnis von 2:1:1 – Leucin:Isoleucin:Valin gilt als optimal. Bei einer Zufuhr von 5g BCAAs sollten also mindestens 2,5g Leucin enthalten sein.

Wann soll ich BCAAs einnehmen?

Vor dem Training:
Die Empfehlungen zur Einnahme schwanken zwischen 10-20 Minuten vor intensiver Belastung. Dann sollten die BCAAs wertvollen Energieersatz liefern können, wenn die Kohlenhydratespeicher erschöpft sind.

Nach dem Training:
Direkt nach dem Training bewirken die BCAAs eine Beschleunigung der Regeneration und der Zellreparatur. Viele Kraftsportler berichten auch von einer Minderung von Muskelkrämpfen und schnellerer Erholung.

Auf was muss ich achten bei der BCAA-Einnahme?

Wenn du BCAA´s einnimmst, solltest du auf die ausreichende Zufuhr von Biotin, Pantothensäure und Vitamin B6 achten, da diese für die Metabolisierung von BCAAs wichtig sind.

Fazit

Es macht auf jeden Fall Sinn über den Gebrauch von BCAAs als Supplement nachzudenken. Vorallem für Leute mit kolenhydratarmer Ernährung sollten BCAAs zum Zug kommen um einen katabolen Zustand während und nach dem Training zu verhindern. Bei kohlenhydratreicher Ernährung wird eine BCAA-Zufuhr nicht den gleich grossen Nutzen bringen, da auch viele Kohlenhydrate nach dem Training konsumiert werden können um eine hohe Insulinausschüttung zu provozieren.

Quelle: https://www.4g-health.com/mit/bcaa-wirkung-erfahrungen/

Die Anwendung von BCAAS

Die Anwendung von BCAAS

Die BCAAS Anwendung findet beim Kraftsport, bei einer Diät und beim Ausdauersport Anklang. BCAAS enthalten Aminosäuren die wichtig für den Körper sind. So kann man vor einem Training die Aminosäurekonzentration im Blut erhöhen und den Muskeln die Möglichkeit geben, schneller zu wachsen. Außerdem wird durch die BCAAS vermieden, dass bei einer Belastung die körpereigenen Energiespeicher angegriffen werden. Bei einer Diät ist die BCAAS Anwendung deshalb angeraten, weil man so dem Muskelabbau vorbeugt.

Wer sich vor dem Kraftsport um die BCAAS Anwendung kümmert, verhindert so, dass der Blutzucker bei der harten Belastung in den Keller sinkt und man so müde und schlapp wird. Wer fit bleiben möchte, sollte ca. 10 Minuten nach Trainingsbeginn etwa 4-6 Kapseln einnehmen, am besten mit einem kohlenhydrathaltigen Getränk. So erwirkt man den Effekt, dass sich der Insulinspiegel erhöht und der Transport der Aminosäuren ins Muskelgebewebe beschleunigt wird. Außerdem werden auch noch die muskel- aufbauenden Hormone im Körper angeregt. Beim Ausdauersport kann der Übende wählen, ob er vor oder während der Belastung die BCAAS Anwendung durchführen möchte. Vor dem Training wäre allerdings immer noch die bessere Variante, da sollte man 4-6 BCAAS Kapseln mit 1-2 Teelöffeln Glutamin zu sich nehmen, damit die Serotoninbildung unterdrückt wird. Diese sorgt ansonsten leider für muskuläre Ermüdung. Hinzu kommt auch noch, dass so der Abfall der Glutaminkonzentration im Blut verhindert werden kann und das eigene Abwehrsystem gestärkt wird.

Bei beiden Sportarten sollte man die BCAAS Anwendung auch nach dem Training durchführen. Wenn man dem noch Glutamin zufügt, werden Kohlenhydrate und Aminosäuren schneller ins Muskelgewebe transportiert. Die BCAAS Anwendung ist beim Sport ein absolutes Muss, wenn man Muskeln aufbauen möchte. Der Körper benötigt die Aminosäuren und zwar mehr, als man ihm mit normaler Nahrung geben kann. Hat man einen Trainer an der Seite, sollte man diesen ruhig nach seiner Meinung fragen. Er wird gerne bestätigen, dass die BCAAS Anwendung perfekt für den Muskelaufbau ist. Wer möchte, kann sich auch gerne von dem Fitnesstrainer einen Plan erstellen lassen, wie er die BCAAS Anwendung durchzuführen hat, wie er trainieren soll und was er ansonsten noch für Nahrungsmittel zu sich nehmen sollte. Ein Trainer hat genügend Erfahrung und wird seinem Schützling gerne unterstützen.

Wie schon erwähnt, kann man die BCAAS Anwendung auch bei einer Diät nutzen. Gerade bei einer Diät ernähren sich viele Menschen zu einseitig, der Körper erhält nicht alles, was doch so wichtig für ihn ist. Mit der BCAAS Anwendung bleibt man auch bei einer Diät gesund. Das Gute daran ist auch noch, dass noch lange nicht jeder Mensch bei einer Diät Sport macht und die BCAAS Anwendung Muskelabbau verhindert. Denn wenn man nur eine Diät durchführt, verschwindet zwar so manche Fettmasse, aber dafür bleibt in vielen Fällen auch wabbelige Haut zurück, weil die Muskeln sich ebenfalls abbauen. Perfekter wäre es natürlich, nicht nur auf eine BCAAS Anwendung zu bauen, sondern auch gleich noch ein wenig Sport zu treiben. So verhindert man nicht nur den Muskelabbau, sondern baut auch gleich einige Muskeln auf. Die stehen einer Frau genauso gut, wie einem Mann. Es ist nicht die Rede von Kraftsport, auch Gymnastik oder leichter Ausdauersport kann sehr hilfreich sein. Aber auch ohne Sport haben sogar Studien belegt, dass bei der BCAAS Anwendung in der Diät, keine Leistungsminderung der Personen zu erwarten ist, wenn sie BCAAS einnehmen. Dies hört man doch besonders gerne. Vor allem, da es sich nicht nur um eine Studie handelt, die sich mit der BCAAS Anwendung beschäftigt hat, sondern gleich mehrere Studien dies aussagen. Es wurde eindeutig in verschiedenen Wettkampfdiäten festegestellt, dass durch den muskel- abbauenden Schutz der BCAAS, tatsächlich weniger Muskelsubstanz abgebaut wurde.

Bei einer Diät sollte man auf jeden Fall über den Tag verteilt 2-8 Kapseln zu sich nehmen. Am besten wirkt die BCAAS Anwendung, wenn man die Kapseln auf den Morgen, den Mittag und den Abend verteilt. Sie sollten außerdem immer zu den Mahlzeiten genommen werden. Trainiert man bei der Diät noch, sollte man bei intensivem Sport noch zusätzlich 4-6 Kapseln zu sich nehmen. Dies vor und nach dem Training. So kann man verhindern, dass Muskeln bei einer Belastung nicht eingeschmolzen werden, sondern wachsen.

Wer auch immer die BCAAS Anwendung durchführt: Der Hochleistungssportler, der Ausdauersportler oder auch nur eine Person, während der Diät. Alle Personen sollten genügend trinken und viel Obst und Gemüse zu sich nehmen. BCAAS spenden die wichtigen Aminosäuren, aber eine gesunde Ernährung ist trotzdem wichtig. Wer gar nicht so recht weiß, wie er sich ernähren soll, kann auch seinen Trainer fragen oder einen Ernährungsberater aufsuchen. Diese Personen kennen sich mit den verschiedenen Sportarten und auch Diäten aus, um einen vernünftigen Ernährungsplan vorzustellen, der auf die BCAAS Anwendung abgestimmt werden kann. Somit ist jeder Mensch auf einen guten Weg, ob er nun Muskeln aufbauen möchte oder einfach nur einige Kilos verlieren will. Vor allem, wenn er sich vernünftig um die BCAAS Anwendung kümmert und keine Kapsel vergisst. Denn Regelmäßigkeit ist wichtig, damit die BCAAS auch richtig wirken können!

Wirkung von BCAA’s

Die Wirkung der BCAA’s

BCAA’s sind verschiedene Aminosäuren, die in Kapseln und auch Flüssigampullen angeboten werden. Diese enthalten Leucin, Isoleucin und Valin. Leucin fördert die Freisetzung von Insulin. Dieses Hormon wird nach dem Essen im Blut freigesetzt. Das Insulin wieder verteilt sich im Blutkreislauf und transportiert die verdauten Nährstoffe. Die Nährstoffe gelangen so in das Muskel- und Fettgewebe. Leucin unterstützt den Stoffwechselprozess und deshalb kommt es zu der schnellen Wirkung BCAAs. Profis reden auch von erhöhter Muskelproteinsynthese, weil die Aminosäuren vermehrt in die Muskelzellen eingelagert werden und so für den Muskelaufbau sorgen. Die Wirkung BCAA’s ist somit eigentlich schon klar.

In der Regel setzt die Wirkung BCAAs bei den Kapseln schon nach 40 Minuten ein, möchte man diese Zeit noch verkürzen, sollte man zu den Flüssigampullen greifen. Die Aufnahme im Blut sorgt dafür, dass die Wirkung BCAA’s direkt in die Muskulatur aufgenommen wird. Das heißt, dass die Aminosäuren nicht erst über die Leber gehen müssen. Die Wirkung BCAA’s steht der Muskulatur als Energiesubstanz somit schnell zur Verfügung.

Der Käufer sollte aber immer darauf achten, dass weder BCAA Kapseln noch Flüssigampullen mit Bindemitteln oder Füllstoffen angereichert sind. Nur so kann die Wirkung BCAAs schnell eintreten. Wenn Bindemittel und Füllstoffe in den Mitteln vorhanden sind, muss der Magen diese Hilfsstoffe erst einmal auflösen, was die Wirkung BCAAs verlängert. Außerdem sind die Aminosäurekonzentrationen dann meist viel zu gering für einen Sportler, um voll von der Wirkung BCAA’s profitieren zu können.

Wer voll und ganz von der Wirkung BCAAs profitieren möchte, sollte es auf jeden Fall vor oder während des Trainings einnehmen, ebenso auch noch einmal nach den Übungen. Alle 3 Aminosäuren werden bei der Wirkung BCAA’s in das Muskelgewebe eingelagert, damit der Muskelspeicher immer ausreichend versorgt ist. Dies ist nötig, denn

ohne die Wirkung BCAA’s müsste der Körper an die körpereigenen Reserven gehen und von ihnen zerren, was aber nicht hilfreich ist, wenn man einen Muskelaufbau wünscht. Diesen bekommt man tatsächlich nur dann, wenn man auf die Wirkung BCAA’s vertraut und die Produkte regelmäßig einnimmt.

Das war aber noch lange nicht alles von der Wirkung BCAAS, denn die Aminosäuren stehen für Reparaturprozesse zur Verfügung, wie auch für den Neuaufbau der Muskulatur. Warum man seine Muskeln reparieren muss? Dies ist leicht erklärt, denn gerade bei einem harten Training, werden die Muskeln stark beansprucht. So ist es auch kein Wunder, wenn sie auch beschädigt werden. So kann es zum Beispiel zu kleinen Einrissen in den Muskelfasern kommen, die eben mit der Wirkung BCAAS repariert werden können. Würde man die Einrisse nicht reparieren, müsste man mit einer langen Ruhephase rechnen, bevor man sich an das nächste Training begeben kann. Da jede Aminosäure bei der Wirkung BCAAS eine eigene wichtige Rolle zu tragen hat, kommt bei der Muskelreparatur das Isoleucin zum Einsatz. Diese Säure ist für den Reparatur- und Aufbauprozess zuständig und fördert außerdem die Glutaminbildung in der Muskulatur.

Die Wirkung BCAAS zeigt sich auch bei dem Blutzuckerspiegel des Sportlers. Dieser kann nämlich sinken, wenn man volle Leistungen erbringen muss. Der Sportler würde ohne die Wirkung BCAAS an Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bewegungsstörungen, Schwindel und andere Symptome leiden, wenn der Blutzuckerspiegel sinken würde. So aber ist eine Wirkung BCAAS die, dass Leucin im Kohlenhydratstoffwechsel zu Glucose umgebaut wird. Dies geschieht immer dann, wenn die gespeicherten Kohlenhydrate fast aufgebraucht sind. Somit ist die Wirkung BCAAS auch klar, denn der Blutzuckerspiegel erhält die nötige Energie, damit der Sportler wieder volle Leistung bringen kann.

Wer nun glaubt, dass die Wirkung BCAAS ausgeschöpft sei, der hat sich getäuscht. Denn BCAAS können auch das hormonelle Gleichgewicht steuern. Die Wirkung BCAAS unterdrückt während des Sports die muskel- abbauenden Hormone, die ja absolut unerwünscht sind, wenn man doch Muskeln bekommen möchte.

Außerdem gibt es mit der Wirkung BCAAS keinerlei Veränderung des Serumtestoserons, wenn man mitten im Training ist. Auch das Sexualhormonbindende Globulin verändert sich bei der Belastung auf. Sportler die auf die Wirkung BCAAS verzichten, haben hingegen einen verminderten Hormonspiegel vorzuweisen. Was eben auch bedeutet, dass bei diesen Sportlern die Muskeln nicht so schnell wachsen können.

Interessant ist auch noch die Tatsache, dass bei der Wirkung BCAAS die Aminosäure Valin so wirkt, dass das Gehirn des Sportlers viel weniger Tryptophan aufnimmt. Somit ist der Sportler wesentlich leistungsfähiger als andere Sportler, die nicht von der Wirkung BCAA’s profitieren möchten.

Wie man nun gelernt hat, ist die Wirkung BCAAS einfach genial für den Sportler. Er wird nur davon profitieren und wesentlich munterer an das Training gehen und nicht so ermüdend das Training beenden. Immerhin möchte man zwar trainieren, will aber nicht so ausgepowert sein, dass man den ganzen Tag nichts anderes mehr schafft. So macht der beste Sport keinen Spaß mehr.

Wenn man BCAAs für sich nutzen möchte und ein Produkt kaufen will, sollte man auf ein gutes Aminosäureverhältnis achten. Nur so kann sich die Wirkung BCAAs auch wirklich gut entfalten. In der Regel sollte das Verhältnis 2 (Leucin): 1 (Isoleucin): 1 (Valin) vorhanden sein. So wird man genau das richtige Produkt haben, um es mit allen Gewichten und Geräten aufnehmen zu können. Wer Zweifel hegt, sollte seinen Trainer fragen, was dieser zu der Wirkung BCAAS zu sagen hat. So kann man jeden Zweifel aus der Welt räumen, denn Trainer von Sportlern schwören auf die Wirkung BCAAS.

L-Glutamin – Wirkung allgemein

L-Glutamin – Wirkung allgemein

L-Glutamin, eine Aminosäure mit vielen Eigenschaften!

L-Glutamin zählt zu den wichtigsten Aminosäuren im menschlichen Körper. Das hat auch die Sportnahrungsindustrie seit langem erkannt. Viele Athleten nutzen die Aminosäure Glutamin als Nahrungsergänzung, um den Muskelaufbau zu fördern, bzw. die eigene Leistungsfähigkeit zu fördern und zu steigern.

Der amerikanische Fitnessguru Bill Phillips geht sogar soweit, dass er Glutamin als den Vater aller Aminosäuren bezeichnet. Sie verbessert Immunstatus, Erholung nach Training (Regeneration), Glycogenbereitstellung und steigert so direkt die sportliche Leistungsfähigkeit. Glutamin vermindert Ermüdungs- und Übertrainingssyndrome, verhilft zu einer positiven Stickstoffbilanz und sorgt damit für einen optimalen Muskelaufbau oder verstärkte Trainingsergebnisse.

Doch was steckt hinter dieser speziellen Aminosäure L-Glutamin? Wie nimmt man sie am besten ein und welche Nebenwirkungen können auftreten? Wie viel Muskelmasse kann man mit L-Glutamin aufbauen und wo gibt es gutes Glutamin zu kaufen? Was sollte man beachten? In diesem Artikel möchten wir detailliert auf die vielfältige Aminosäure L-Glutamin eingehen und Ihnen die konkrete Handlungsanleitungen zur Verfügung stellen.

Einführung in die Aminosäure L-Glutamin

Glutamin wird als nicht essentielle Aminosäure bezeichnet, da sie vom Körper selbst hergestellt werden kann. Häufig findet man auf Proteinpackungen oder Inhaltsangaben die Bezeichnung L-Glutaminsäure. Jedoch ist L-Glutamin nicht gleich L-Glumtaminsäure! Stellen wir doch einfach mal den direkten Vergleich zwischen Glutamin & Glutaminsäure für Sie auf:

Rein chemisch gesehen sind beide Stoffe sehr ähnlich, wobei aber die beiden Aminosäuren ineinander umgewandelt werden können. Je nach körperlichem Bedarf und Voraussetzungen. Beispielsweise in Stresssituationen, wobei Glutaminsäure in L-Glutamin umgewandelt wird. Ist die Belastung hoch, kann die Umwandlung nicht in ausreichendem Maße stattfinden. Daher ist reines L-Glutamin besser geeignet. Dieser Artikel ist ausschließlich dem L-Glutamin gewidmet, da diese für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit die besseren Eigenschaften besitzt. Es ist gefährlich zu denken, dass Glutamin gleich Glutaminsäure ist, denn letztere wirkt in hohen Konzentrationen sogar als Nervengift. Der Körper schützt sich jedoch vor großen Mengen. Daher ist die Zufuhr von L-Glutaminsäure als Nahrungsergänzungsmittel nur in bestimmten Grenzen möglich bzw. nötig. So sollten Sie also stets dem L-Glutamin den Vorrang geben!

Weg von der Chemie, hin zu den grundlegende Funktionen von Glutamin:

Der Aminosäure L-Glutamin wird nachgesagt, dass sie das Zellvolumen vergrößert und für eine Wasserspeicherung sorgt. Das hat wiederum eine vermehrte Protein -und Glykogenbildung zur Folge. Ein anaboler (aufbauender) Zustand, den sich jeder Trainierende Athlet wünscht. Warum und wieso das so ist, erklären wir Ihnen nun.

Chemische Hintergrundinformationen

Glutamin

L-Glutamin wird aus der L-Glutaminsäure durch die so genannte Glutamin-Synthetase hergestellt. Dabei wird Adenosintriphosphat (ATP) verbraucht.

Glutamin ist Baustein fast aller Proteine. Jedes Protein besteht aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung von Aminosäuren. Mit einem Anteil von circa 20% ist Glutamin Hauptbestandteil im Aminosäurepool, einem begrenzten Speicher an Aminosäuren im Blutplasma.

Die höchste Konzentration ist in den Muskelzellen zu finden. Der “Hauptverbraucher” von Glutamin ist der Dünndarm.

Glutamin ist aber nicht nur Baustein der Proteinsynthese, sondern Zwischenprodukt einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen, die in diesem Artikel beschrieben werden sollen. Glutamin wird durch die Aufnahme von Ammoniak aus Glutaminsäure vor allem in der Leber, den Nieren, dem Gehirn und der Lunge gebildet. Sie spielt so für die Ammoniakentgiftung der Nieren eine wichtige Rolle.

In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel bei starker kataboler Belastung oder in Stresssituationen nach einem intensiven Training, kann jedoch nicht genügend Glutamin bereitgestellt und daher mit der Nahrung ergänzt werden. Aus diesem Grund wird sie auch als zustands-essentielle bzw. semi-essentielle Aminosäure bezeichnet.

Der Körper ist zwar generell zur Synthetisierung in der Lage, kann allerdings in Stressituationen nicht mehr ausreichend Glutamin zur Verfügung stellen.

Besonders bei Krankheiten (Infektionen, Unfällen) oder harten Diäten, kombiniert mit hoch intensivem Training, kann es zu einer ausgeprägten Glutaminverarmung in der Muskulatur kommen. Ein Abfall von bis zu 50% ist keine Seltenheit. Vor allem bei schweren Infektionen oder Verbrennungen wurde dieser Verlust festgestellt. Kein Wundern, denn Untersuchungen haben erbracht, dass alle sich schnell vermehrenden Zellen, hauptsächlich diejenigen des Immunsystems, strikt auf die Verfügbarkeit von Glutamin angewiesen sind.

Wirkungen und Aufgaben von Glutamin

Im katabolen Zustand, zum Beispiel nach einem intensivem Training, baut der Körper Proteine zu Aminosäuren ab, um diese für die Energiegewinnung verbrennen zu können. Die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und andere Aminosäuren werden zu Glutaminsäure transferiert, wobei Glutamin gewonnen wird. Dieses wird vom Darm verarbeitet, in Alanin umgewandelt und in der Leber als Energielieferant aufgenommen.

Glutamin ist aber nicht nur Energielieferant, es ist darüber hinaus ein idealer Stickstoff-Transporteur. Durch die Übertragung des Amidstickstoffs wirkt es als Stickstofflieferant. Seine besondere Molekülstruktur kann Amidstickstoff leicht binden und im Körper dorthin transportieren, wo es zum Muskelaufbau benötigt wird. Hier auch wieder leicht lösen und damit zum Aufbau freigeben.

Glutamin, das normalerweise aus dem Muskelgewebe abgegeben wird, verbessert die Funktion des Magen-Darm-Traktes, steigert die Glycogenproduktion in der Leber und wird für den Abbau des im Zellstoffwechsel anfallenden „Zellgiftes” Ammoniak zu Harnstoff benötigt (Harnstoffzyklus).

L-Glutamin übernimmt auch noch andere wichtige Aufgaben in den Zellen. Es erhöht die DNA- und RNA-Biosynthese, fördert das Zellwachstum und wird außerdem für die Herstellung von bestimmten Aminozuckern, Gamma-Amino-buttersäure , kurz GABA genannt, (GABA ist ein Neurotransmitter, der indirekt die Stimmungslage beeinflußt) und wie oben schon gesagt, Proteinen benötigt. Schließlich ist Glutamin essentiell an der Biosynthese von Glutathion – dem wohl wichtigsten wasserlöslichen Antioxidant innerhalb der Zellen – beteiligt.

L-Glutamin stimuliert die Zellen des Immunsystems, die es für ihren Energie-und Nukleinsäurestoffwechsel benötigen. Diese so genannten Immunozyten, die Auslöser einer Immunreaktion, benötigen hohe Plasmakonzentrationen an L-Glutamin. Ein niedriger Plasmaglutaminspiegel beeinträchtigt somit das Immunsystem. Die Schwächung des Immunsystems, welche häufig mit einem Übertraining einhergeht, wird in erster Linie dadurch verursacht, dass die Muskulatur vermehrt Glutamin abbaut, wodurch der Plasmaglutaminspiegel über Wochen erheblich reduziert sein kann.

Bei andauernder und starker körperlicher Belastung benötigt der Körper mehr Glutamin als er selbst bilden kann. Diesen Zustand versucht der Körper zu kompensieren, indem er aus anderen Aminosäuren Glutamat (L-Glutaminsäure wird auch auch Glutamat bezeichnet) herzustellst.

Einem Glutamatmangel kann aber auch von außen durch Supplemente entgegen gewirkt werden. Auch über die Nahrung ist die Aufnahme von Glutamat möglich. Beispielsweise durch Proteinpulver, wie das Body Attack Powerprotein 90 oder natürlichen Lebensmitteln wie Lachs, Rindfleisch, Ei, Walnüsse und weitere.

Festzuhalten ist, dass Glutamin für jeden Leitungssportler, aber auch Hobbyathleten wahnsinnige Vorteile mit sich bringt. Es wirkt nicht nur anabol (aufbauend), sondern auch antikatabol (schützend vor Muskelabbau).

Funktionen und Nebenwirkungen von Glutamin

– Proteinsynthese: Zunahme der fettarmen Muskelmasse und der sportlichen Leistung.

– Aminosäurepool: Stellt eine ausreichende Menge an nicht-essentiellen Aminosäuren (für die Proteinsynthese) bereit.

– Steigerung der Regerationsfähigkeit während des Schlafs

– Aminozucker (d.h. Glycos-aminoglycanbiosynthese): Erhöht die Strukturstabilität (und vermindert die Abnahme) von Muskel- und Bindegewebe.

– Stoffwechseltreibstoff: Erweitert die Kapazitäten der Muskelarbeit.

– Ammoniakvemichtung: Verhindert giftige Auswirkungen von hohen Ammoniakwerten

– Glukose/Glycogensynthese: Erhöht die Energiereserven und damit die sportliche Leistung

– Wirkt indirekt muskelaufbaubauend (anabol)

– Wirkt muskelschonend (antikatabol)

– Produktion von Nucleinsäure: Steigert die DNS- und RNS-Biosynthese – entscheiden für schnell-wachsende Zellen wie z. B. Lymphozyten.

– Glutathionlieferant: Erhöht den antioxidativen Schutz gegen oxidative Zerstörung durch Glutathion-Peroxidase. Steigert auch die Entgiftung von schädlichen Chemikalien durch das Enzym Glutathion-S-Transferase.

– Stickstofftransport: Erlaubt die Feinabstimmung des Stoffwechsels, die festlegt, welcher Treibstoff verbrannt wird.

– GABA-Vorstufe: Durch die Reduktion stimulierender Neurotransmitter ruft es eine beruhigende Reaktion hervor.

– Hamstoffsynthese: Verhindert die Ansammlung von Ammoniak und verringert dadurch die durch Ammoniak verursachten neuromuskulären Schäden.

– stärkt das Immunsystem

Nebenwirkungen von Glutamin

Glutamat (Glutaminsäure, d.h. umgewandeltes Glutamin) kann das so genannten China-Restaurant-Syndrom hervorrufen. Gerichte, die L – Mononatriumglutamat (Lebensmittelzusatzstoff E 621) enthalten, können ein Hitze- und/oder Engegefühl hervorrufen. Es kann auch ein Kribbeln im Bereich des Halses auftreten. Kopf- und Magenschmerzen kombiniert mit Übelkeit gehören ebenfalls zu den Nebenwirkungen. Besonders chinesische Speisen enthalten diesen Lebensmittelzusatz. Daher der Name.

Vorkommen von Glutamin

Glutamin kommt in fast allen Proteinen vor. Besonders große Mengen sind in:

– Gliadin (31%) (Weizenprotein)
Casein (24%)
– Molkeprotein (7%)
– Mais- und Sojaprotein (6%) enthalten.

Positive Wirkungen bei Sportlern

In der Erholungsphase eines Sportlers ist die Leber eines der wichtigsten Organe, da sie für hunderte von biochemischen Reaktionen zuständig ist. Sie produziert und konsumiert Glutamin.

Glutamin ist an der Bildung von Antioxidantien beteiligt und spielt so eine Schlüsselrolle in vielen Entgiftungsprozessen der Leber. Wenn Fremdkörper in den Körper eindringen, werden diese von weißen Blutkörperchen aufgenommen und mit Hilfe von Chemikalien in sogenannte freie Radikale umgewandelt. Freie Radikale verletzen Zellmembranen und verursachen Schäden in der DNA. Glutamin gibt dem Körper Schutz vor giftigen Substanzen und Schutz vor Stress bei intensiven Trainingseinheiten.

Glutamin und der Muskelaufbau

Man weiß heute, dass intensives Gewichtstraining den körpereigenen anabolen, d. h. muskelaufbauenden Prozeß, unterstützt. Ironie des Schicksals, dass Gewichtstraining auch einen Abbau von Muskelgewebe verursacht. Optimal wäre es also, dass die durch das Training gesteigerte Proteinsynthese den gesteigerten Proteinabbau übersteigt. Das Ergebnis wäre eine Zunahme an Größe und Kraft. Studien haben gezeigt, dass Glutamin genau dies unterstützt – es erhöht die Proteinsynthese und verhindert den Proteinabbau, was bedeutet, dass es sowohl anabol als auch antikatabol wirkt (siehe oben).

Wirkungsweise von Glutamin für den Muskelaufbau

Glulamin wird für die normale Proteinsynthese im Muskel benötigt. Glutamin ist (wie andere Aminosäuen auch) ein Baustein des Muskelgewebes, das heißt, ohne hohe Glulaminkonzentrationen im Muskel kann kein Muskelwachstum stattfinden.

Die muskelaufbauende Wirkung von Glutamin beruht darüber hinaus auf einer Steigerung der Zellhydration bzw. des Zellvolumens der einzelnen Muskelzellen. Neuere Studien scheinen diese Hypothese zu bestätigen, dass nicht die Stickstoffbilanz sondern (wahrscheinlich sogar in erster Linie) der Hydratationszustand (Wassermenge in der Zelle) der Zelle für die Proteinsynthese ausschlaggebend ist.

Eine Zunahme des zellulären Hydratationszustands (Zellschwellung) wirkt anabol und fördert die Protein- und Glykogensynthese. Das heißt die Muskelzelle nimmt an Größe zu und kann sich teilen. Während umgekehrt eine Abnahme des zellulären Hydratationszustandes (Zellschrumpfung) katabol (abbauend) wirkt.

Insbesondere geht man in der neueren Ernährungswissenschaft davon aus, dass beim Altern, der Muskelrückgang weniger auf eine negative Stickstoffbilanz (also zu geringe Proteinzuführ) als vielmehr auf den geringeren Hydratationszustand der Muskelzellen zurückzuführen ist. Man könnte fast wie bei Pflanzen sagen, dass man beim Altern austrocknet bzw. verdorrt.

Glutamin ist in diesem Zusammenhang ein hervorragendes „Anti-Age” -Supplement.

Der Vorgang der Muskel-Zell-Hydratation (Wassereinlagerung) ist jedoch nicht mit der vermehrten Wassereinlagerung bei einem Ungleichgewicht von Natrium und Kalium zu verwechseln. Bei diesem Ungleichgewicht wird das Wasser im Unterhautfettgewebe eingelagert, wodurch die Muskulatur schwammig aussieht. Bei der Muskel-Zellhydratation wird das Wasser direkt in den Zellkern eingelagert, das Volumen dadurch vergrößert und die Muskulatur sieht härter und voller aus.

L-Glutamin und der Einfluss auf das Wachstumshormon

Studien haben ebenfalls herausgefunden, dass Glutamin den Spiegel des Wachstumshormons im Blut steigert. Das Wachstumshormon ist das grundlegende Hormon der Hirnanhangdrüse und wichtigster Faktor beim Muskelaufbau. Die Hauptfunktion des Wachstumshormons im Sport ist bei der Entwicklung und Erhaltung von fettarmem Muskelgewebe mitzuarbeiten, sowie gleichzeitig Fett zu verbrennen.

Der Großteil des Wachstumshormons wird während der Nacht ausgestoßen. In Studien wurde jedoch auch beobachtet, dass Streß, Verletzungen und intensives Training ebenfalls zu einer Ausschüttung des Wachstumshormons führen. Daher scheint man am Anfang einer neuen Trainingseinheit oder wenn wir unsere Trainingsgewohnheiten ändern, starke Zuwächse zu machen.

Diese Veränderungen stellen für den Körper neue Stressfaktoren dar, was die Ausschüttung des Wachstumshormons anregt. Um sich an diesen neuen Zustand anzupassen, entwickelt der Körper neues Muskelgewebe, um besser mit der neuen Situation umgehen zu können. Hat sich der Körper einmal angepasst, lässt die Reaktion des Wachstumshormons wieder nach.

Darum sind regelmäßige Änderungen der Trainingsgewohnheiten eine gute Möglichkeit den Ausstoß des Wachstumshormons dauerhaft hoch zu halten. Man sollte immer versuchen den Körper davon abzuhalten sich vollständig anzupassen.

Glutamin und Fettverlust

Auch wenn bisher nur wenige wissenschaftliche Informationen darüber vorliegen, so ist ein Zusammenhang zwischen Glutamin und Fettabbau doch offensichtlich. In einer Studie [3] wurde herausgefunden, dass eine zusätzliche Gabe von Glutamin bei einer stark fetthaltigen Ernährung eine Fettreduktion nach sich zog. Eine genaue Wirkungsweise wird bisher jedoch nur vermutet.

Glutamin und die Konzentrationsfähigkeit

Ein Teil des im Plasma vorliegenden Glutamins wird im Gehirn in Glutaminsäure verwandelt, die dort in erster Linie als Brennstoff dient. Sie hat aber (wie oben schon gesagt) außerdem die Fähigkeit, überschüssiges Ammoniak aufzunehmen. Durch die Entfernung dieses Zellgiftes wird eine Behinderung der Gehrnfunktion vermieden, die Konzentrationsfähigkeit gesteigert und das Lang- und Kurzzeitgedächtnis verbessert.

Glutamin steigert die Produktion von GABA und wirkt dadurch beruhigend und besonders bei Streß und Hektik konzentrationsfördend.

Da durch Glutaminergänzungen das Immunsystem stimuliert wird, hat man auch positive Erfahrungen im medizinischen Bereich bei der Behandlung von schwerwiegenden Krankheiten, Verletzungen und Infektionen, außerdem auch bei der Behandlung von Traumapatienten und Blutvergiftungen gemach.

Man weiß heute, dass regelmäßiges Training mittlerer Stärke die Anfälligkeit für Krankheiten lindert, weiß jedoch auch, dass intensives und exzessives Training die Anfälligkeit für Erkrankungen der oberen Atemwege verstärkt.

Bei einem Vergleich von Trainingseinheiten von 10 bis 24 km, treten die meisten Infektionen innerhalb einer Woche nach intensiveren Trainingseinheiten und Ausdauerwettkämpfen auf. Die vorherige Einnahme von Glutamin in einem Drink verringerte das Auftreten der Infektionen.

Es wird angenommen, dass die Wirkung von Glutamin darin besteht, dass es zum kritischen Zeitpunkt des Auftretens einer Infektion dem Immunsystem mehr Schlüsselzellen zur Verfügung stellt. In einer Studie [4] hat man untersucht, ob eine Ergänzung mit L-Glutamin Infektionen der oberen Atemwege deutlich reduzieren kann.

Die Glutaminwerte sinken im Blut nach Ausdauerbelastungen um ca. 20 % ab, da L-Glutamin aber für die Erhaltung eines gesunden Immunsystems sehr wichtig ist, wurde untersucht, ob eine Normalisierung der L-Glutaminwerte zu einer Verbesserung der Immunmaktion führt. Das Ergebnis der Studie war, dass das Risiko nach intensiven Belastungen an einer Infektion der oberen Atemwege zu erkranken, durch Glutaminsupplementierung um 60 % reduziert wurde. Diese Studie kann natürlich auch auf alle Arten der körperlichen Belastung übertragen werden, da jede Art der körperlichen Belastung die Werte von L-Glutamin im Blut deutlich verringert.

Warum ist Glutamin so wichtig für das Immunsystem?

L-Glutamin spielt im Immunsystem eine Hauptrolle. So funktionieren Lymphozyten (Blutbestandteile) und Freßzellen (kann Gewebeteile aufnehmen und verdauen) überhaupt nicht ohne Glutamin. Der Bedarf von Lymphozyten und Freßzellen an Glutamin verzehnfacht sich zu zum Beispiel in Infektionszeiten.

Besteht ein Glutaminmangel können sich Lymphozyten nicht schnell genug vermehren. Dadurch werden Bakterien und andere Eindringlinge langsamer vernichtet. Bei medizinischen Untersuchungen ergab sich, dass das Muskelzellvolumen vom Glutaminspiegel abhängt, d.h. je mehr Glutamin in den Muskel aufgenommen wird, desto besser ist die Aufnahme von Nährstoffen Glutamin fungiert somit als Wächter des myozytischen (muskelzellulären) Wasserhaushaltes.

Je mehr Glutamin in der Muskelzelle ist, desto mehr Wasser ist in der Muskelzelle. Je besser die Zelle nun hydriert ist, desto besser ist die Aufnahme von Aminosäuren und Kohlehydraten in die Muskelzelle. Was indirekt mit einem beschleunigten Muskelaufbau einhergeht.

Neben einem beschleunigenden Effekt auf die muskuläre Regeneration wird mit einer Supplementierung von Glutamin noch ein weiterer positiver Effekt assoziiert.

Obwohl man ursprünglich davon ausging, dass ein etwa 70%iger Anstieg des Glutaminspiegels im Blut von Nöten ist, damit dieses in die Muskelzelle gelangt, wurden Auswirkungen auf den Wachstumshormonspiegel bereits mit weit geringeren Mengen an Glutamin erzielt. Bei einer Studie wurden lediglich 2 Gramm Glutamin verwandt, wodurch es zu einem Anstieg des Blutplasmaspiegels um 19% kam. Durch diese geringe Dosierung wurde bereits ein Ansteigen des Wachstumshormonspiegels um 400% erzielt.

Die Höhe des Wachstumshormonspiegels hat bekanntlich einen signifikanten Einfluss nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden sondern auch auf die Leistungsfähigkeit, die Regenerationsgeschwindigkeit allgemein und nicht zuletzt eine dämpfende Wirkung auf den Alterungsprozess.

Durch die Gabe von Glutamin konnte außerdem ein Ansteigen des Bicarbonat-Wertes im Blut registriert werden. Bicarbonate fungieren als Milchsäurepuffer und verhindern somit ein zu starkes Ansteigen des Laktatspiegels. Laktat ist zentraler limitierender Faktor im Bezug auf die Leistungsfähigkeit im Kurzbelastungsbereich.

Glutamin in der modernen Ernährungsmedizin

Forschungsergebnisse haben die phänomenalen und vielseitigen Wirkungen dieser zustands-essentiellen Aminosäure nachgewiesen. Ein Studie an Krebspatienten, die sich einer Knochenmarktransplantation unterzogen, hat gezeigt, dass eine Ergänzung mit Glutamin den erwarteten Abfall der Stickstoffbilanz signifikant linderte, die Häufigkeit von klinischen Infektionensenkte und – was wohl am wichtigsten ist – die Anzahl der Tage, die die Patienten stationär im Krankenhaus bleiben mussten, reduzierte.

Die antimikrobiotische Wirkung von Glutamin ist überzeugend: nur 12 % der Patienten erkrankten an Infektionen, wohingegen 43 % derjenigen erkrankten, die nicht mit Glutamin behandelt wurden. Die Ergänzung mit Glutamin kann auch bei anderen Krankheiten mit schwerwiegenden Stickstoffverlusten, wie z. B. Trauma, Sepsis oder chronischen Erkrankungen, deren Ursachen unklar sind, sinnvoll sein.

Eine weitere Wirkung von Glutamin ist, dass es das Entstehen von Ödemen, einem klassischen Symptom von Gewebeschäden durch Infektionen oder Entzündungen, verhindert.

Nahrungsmittel oder Medikament?

Neueste Bestätigungen über den bedeutenden Einfluß von Glutamin auf den katabolen Status haben zur Entwicklung von Glutamin-Lösungen geführt, die sowohl oral (über dem Mund) als auch durch Injektionen verabreicht werden können. Der zunehmende Einsatz solcher Produkte unterstreicht die therapeutische Effizienz von Glutamin und gefährdet somit seinen Status als freiverkäufliches Nahrungsergänzungsmittel.

Sicherlich sind Glutamininjektionen Arzneimittel. Andererseits sind aber sicherlich Glutamin-Supplements, die momentan fast nur von Sportlern oral als Kapseln, Tabletten, Pulver oder als Drinks eingenommen werden, per Verkehrsauffassung ein (Sport-) Nahrungsmittel oder diätetisches Lebensmittel.

Glutaminformen

Da die reine Aminosäure L-Glutamin in Lösungen nicht besonders stabil und nur von kurzer Haltbarkeit ist, setzt man diese nicht bei Fertig-Injektionen ein. Die mit der Glutamininstabilität in Verbindung stehenden Probleme führten jedoch zu einer weitläufigen Suche nach patentierbaren, von Glutamin abgeleiteten Präparaten.

Interessanter Weise hat man im Gehirn y-Glutamyl-Taurin, ein Dipeptid von Glutamin und Taurin, nachgewiesen. Einige andere Glutamin enthaltende Dipeptide sind kürzlich identifiziert und patentiert worden, unter ihnen auch Glycyl-Glutamin und Alanyl-Glutamin. Diese Peptide sind extrem teuer und wirklich nur bei Lösungen sinnvoll.

Bei Nahrungsergänzungen nutzt man keine Fertiglösungen und kann daher – ohne irgendwelche Nachteile – die reine preisgünstige L-Aminosäure verwenden.

Zusammenfassung

– Glutamin steigert die Muskelproteinsynthese
– Verringert den Muskelproteinabbau
– Vergrößert das Zellvolumen
– Steigert die Immunfünktion
– Erhält das Säure-Basen-Gleichgewicht

Glutamin und die optimale Dosierung

Man ging lange Zeit davon aus, dass die orale Einnahme von Glutamin sinnlos ist, da man annahm, dass Glutamin im Magen-Darm-Trakt vollständig zu Energie verstoffwechselt wird. In neueren Studien hat man jedoch herausgefunden, dass auch orale Einnahmen von Glutamin eine Erhöhung der Blut-Plasma-Werte hervorrufen können, die mit der Einnahmemenge in Verbindung stehen.

Eine ungefähre Richtlinie für die Einnahme von Glutamin sind ca. 20 g pro Tag. Wenn die Einnahme deutlich unterhalb von 20 g/Tag liegt, wird keine signifikante Veränderung der Blutwerte erreicht. Glutamin-Infusionen sind der effektivste Weg, um Glutamin bei Menschen zuzuführen. Allerdings ist dies zum Nahrungsergänzungszweck viel zu teuer und sicherlich für die meisten Hobbyathleten sehr unpraktisch.

Bei oraler Einnahme sind Glutaminpeptide im Bezug auf die Erhöhung der Blut -und Gewebewerte effektiver als Glutamin in der freien Aminosäureform. Daher ist das Hydrolysat von so besonderem Wert für die L-Glutaminversorgung.

Neuere Berichte zeigen, dass die orale Einnahme von ca. 20 Gramm Glutamin am Trainingstag ein sicherer und effektiver Weg ist, dem Körper freies Glutamin zur Verfügung zu stellen. Eine Einnahme von Glutamin vor und eventuell nach intensivem Training kann helfen die Reserven während einer Vielzahl von katabolen (abbauenden) Zuständen zu erhalten. Die Werte im Blutplasma werden erhöht und eine Entleerung der Muskelreserven verhindert.

Zusätzlich sollte nach dem Training innerhalb von 30 Minuten eine qualitativ hochwertige, leichtverdauliche Protein-Kohlenhydrat-Ergänzung (am besten Protein-Hydrolysate, welche ja schon vorverdaut sind) eingenommen werden, um die Erholung zu unterstützen.

Das Protein stellt Aminosäuren und insbesondere Glutamin zur Verfügung. Die Kohlenhydrate lassen die Insulinwerte stark ansteigen. Dadurch wird der Transport der Aminosäuren und insbesondere des Glutamins in die Muskulatur unterstützt. Sobald die Aminosäuren in den Muskelzellen angelangt sind, unterstützen sie dort die Wasseraufnahme, um die Hydration der Muskeln zu erhalten.

Dieses Stadium der Superhydration verhindert, dass die Muskeln einen katabolen Zustand erlangen und unterstützt anaboles Wachstum. Da sich die Glutaminreserven nicht entleeren, ist die Erholungsphase verkürzt und die Gefahr, dass man auf Grund des fortschreitenden Glutaminverlustes Opfer des Übertrainings-Syndroms wird, ist geringer. Je kürzer wiederum die Erholungszeit, desto schneller der Muskelaufbau bzw. desto schneller die Erhöhung der Leistungsfähigkeit.

Einnahmeempfehlungen

Die Einnahme von Glutamin sollte über den Tag verteilt geschehen. Insgesamt sollte die tägliche Dosis zwischen 20 g (im Kraftsport) bis zu 40 g (im Ausdauersport) liegen, abhängig von Trainingsintensität, körperlichem Zustand und eventuellen Krankheiten.

Diese Dosis sollte in mehreren kleineren Dosen über den Tag verteilt werden, wobei es sehr wichtig ist, direkt nach dem Training eine Dosis einzunehmen, um die verbrauchten Glutaminreserven direkt aufzufüllen, bevor ein Mangel und so ein kataboler Zustand entsteht.

Durch die direkte Einnahme von Glutamin nach dem Training wird Wachstumshormon ausgeschüttet, wodurch die Muskulatur in einen anabolen (d.h. muskelaufbauenden) Zustand versetzt wird.

Wichtig: Glutamin sollte nicht mit Milch oder Milchprodukte verzehrt werden, da dies die Aufnahme von Glutamin im Magen/Darm-Trakt verhindern kann.

Interessantes über Glutamim

L-Glutamin ist bekannt durch ihren Einsatz bei der Behandlung von Alkoholismus. Sie wird auch eingesetzt gegen ein übermäßiges Verlangen nach Süßigkeiten und Zucker, gegen Impotenz und Senilität.

Nach Bedarf verarbeitet das Gehirn L-Glutamin zu Glutaminsäure und weiter zu Substanzen, welche die Gehirnfunktionen steuern. Neben Glukose ist Glutaminsäure der einzige Treibstoff für das Gehirn. Zur Krankheitsprophylaxe oder zur Bekämpfung einer im Anmarsch befindlichen Grippe ist es ratsam 3mal täglich ca. 20g Glutamin zusammen mit Ascorbinsäure (Vitamin C) und einer Vitamin C haltigen Frucht zu verwenden.

Andere informative Seiten zu L-Glutamin:
Einnahme L-Glutamin
L-Glutamin, eine starke Aminosäure
– Richtige Dosierung von Glutamin

Arginin – Aminosäure Arginin

Arginin die essentielle Aminosäure, kann über die Nahrung aufgenommen werden und wird außerdem auch vom Körper hergestellt. Ist der enzymatische Stoffwechsel gesund, ist die Herstellung kein Problem.

Viele Menschen können durch die Nahrung nicht genügend Arginin zu sich nehmen oder enzymatisch verwerten und leiden deshalb unter Herz-Erkrankungen. Gerade dafür wird auch wieder Arginin eingesetzt. Außerdem ist die Funktion dieser Säure im Stoffwechsel der Hormone recht gut, was es auch zu einer interessanten Substanz für die Enzym- oder Anti-Aging Therapie macht.

Arginin hat recht viele Anwendungsgebiete

Arginin ist vor allem als Kapseln bekannt, die besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden. Dazu zählen die Angina Pectoris, der Bluthochdruck und koronare Herzkrankheiten. Außerdem können die Kapseln auch bei der Alterskrankheit Demenz eingesetzt werden, bei der männlichen Unfruchtbarkeit helfen, für die Entgiftung der Leber sorgen oder auch für die Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt werden. Sogar bei der Behandlung von Brustkrebs wird Arginin unterstützend eingesetzt.

Arteriosklerose

Wenn der Argininspiegel zu niedrig ist, kann dies zu einer Verengung der Blutgefäße beitragen. Setzt man Arginin ein, kann die Roduktion von NO (Stickstoffmonooxid) verbessert werden und damit auch die Blutzirkulation. Sogar der Blut-Cholesterinwert kann durch Arginin gesenkt werden.

Fruchtbarkeit bei dem Mann

Hat ein Man gesunde Spermien, liegt dies an der Aminosäure Arginin. Diese kann die Spermienanzahl vergrößern und auch dafür sorgen, dass die Spermien beweglicher werden. Dazu hat Arginin auch noch eine gefäßerweiternde Wirkung und unterstützt so die Erektionsfähigkeit. Allerdings muss es dafür kurz vor dem Sex eingesetzt werden.

Der Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Viele schwangere Frauen leiden unter einen hohen Blutdruck, der nicht angenehm ist. Arginin kann unterstützend angewendet werden, um den Blutdruck wieder zu stabilisieren. Außerdem kann Arginin auch dazu beitragen, die Kapillaren der Placenta optimal zu nähren.

Diabetes

Wie manche Menschen wohl wissen, wirkt Arginin im Hormon-Stoffwechsel und stimuliert so die Ausschüttung von Insulin. Das Insulin was aus der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet wird, hilft bei der Regulation des Blutzuckerspiegels. Weiterhin kann die Aminosäure die Verklumpung von Blutplättchen positiv beeinflussen. So wird auch der Blutfluss verbessert.

Grüner Star

Arginin hat eine gefäßerweiternde Wirkung und kann so auch den Augeninnendruck senken.

Stress

Jeder Mensch weiß, wie enorm Stress wirken kann. Stress sorgt für viele Krankheiten, ob organisch oder vegetativ. Deshalb muss man diesem natürlich vorbeugen, was mit Arginin klappen kann. Dieses kann nämlich den vermehrten Abbau von Eiweiß (bei Streß) verhindern.

Immunsystem

Für das Immunsystem ist Arginin recht hilfreich, denn es stärkt die Abwehrkräfte. Die Produktion der weißen Blutkörperchen wird durch Arginin angeregt. Dabei muss man aber beachten, dass der Bedarf an der Aminosäure steigt, wenn man einen Infekt hat, sich körperlich sehr belastet, eine schwere Operation vor sich hat oder eine Diät durchführt. Arginin gehört zu den Aminosäuren, die recht stark auf das Immunsystem wirken, da bestimmte Immunzellen und Botenstoffe aktiviert werden. Dazu gehören zum Beispiel die Lymphozyten. Nebenbei beschleunigt Arginin die Wundheilung und ist auch sehr wirksam, wenn man sich verbrannt hat.

Muskelaufbau, Sport und Wachstum bei Kindern

Da Wachstumshormone den Muskelaufbau anregen und den Fettabbau unterstützen, ist Arginin in hohen Dosen für einen Sportler perfekt. Es sollte zusammen mit Ornithin eingenommen werden, da beide Produkte die Ausschüttung des Wachstumshormons enorm anregen und so ein perfekter Muskelaufbau erzielt werden kann.

Weniger mit Sport hat das gestörte Wachstum bei Kindern zu tun, aber auch hier sind hohe Dosen Arginin gefragt, um das Wachstum zu fördern.

Es gibt zahlreiche weitere Krankheiten, bei denen Arginin viel ausrichten kann. In Kombination mit der konventionellen Therapie erhalten so viele Patienten eine verbesserte Lebensqualität, eine Verminderung der Symptome und auch eine Verbesserung der Belastung.

Die Sicherheit bei der Arginineinnahme

Arginin ist recht sicher in der Einnahme, vor allem wenn es in angemessenen Dosierungen verabreicht wird. Klinische Studien haben ergeben, dass dann nur geringe Nebenwirkungen auftreten. Somit ist es nur natürlich, dass die FDA eine amerikanische Gesundheitsbehörde, Arginin als generell sicher ansieht.

Die Funktionen von Arginin

Arginin ist daran beteiligt, dass wichtige Hormone freigesetzt werden. Arginin stimuliert die Freisetzung des Wachstumshormons aus der Hirnanhangdrüse, ebenso des Insulins aus der Bauchspeicheldrüse. Hinzu kommt auch noch das Noradrenalin aus der Nebeniere. Das war aber noch nicht alles, Arginin ist auch an der Bildung von Glukagon, Prolaktin und Katelchoaminen beteiligt.

Dem Immunsystem tut Arginin gut, weil es die Immunfunktionen moduliert und die Produktion der weißen Blutkörperchen anregt. Ein Infekt hat Dank Arginin nicht mehr so viele Chancen.

Mittlerweile gibt es auch Studien, die darauf hinweisen, dass Arginin die Chancen einer Chemotherapie bei Brustkrebs erhöhen kann. Außerdem kann das Arginin wohl auch die Immunsystem unterdrückenden Effekt der Chemotherapeutika reduzieren.

Der Harnstoff-Zyklus kann auch von Arginin profitieren. Dieser Zyklus befreit den Körper vom überschüssigen Stickstoff-Monooxid. Arginin kann eine tragende Rolle spielen, denn wird zum Beispiel durch die Nahrungsaufnahme zu viel Eiweiß zu sich genommen, sorgt Arginin dafür, dass überschüssiger Ammoniak mit dem Urin wieder ausgeschieden wird.

Stickstoffmonooxid ist ein wichtiger Regulator in den Blutgefäßen und dem Gehirn. Dieser wird produziert, kann aber mit Hilfe von Arginin unterstützt werden. Vor allem weil Arginin für eine Reduzierung des Plasma Endothelin-1 sorgt, was ein Stoff ist, der die Gefäße erweitert. Außerdem sorgt Arginin dafür, dass die Verklumpung der Blutplättchen verringert wird. Erhöht man Stickstoffmonooxid mit Arginin, wird auch das Immunsystem gestärkt. Außerdem soll sogar eine positive Wirkung auf das Langzeitgedächtnis erzielt werden können. Übrigens sorgen Störungen dieses Stoffwechsels für Koronare Herzkrankheiten, Herzschwäche und Bluthochdruck.

Arginin spielt auch bei der Kollagen-Synthese eine wichtige Rolle. Es unterstützt die Bildung von Kollagen, was für eine erektile Dysfunktion verantwortlich ist. Mit einfacheren Worten, ein Mann sollte Arginin nehmen, um keine Erektionsstörung zu bekommen oder um diesen ein wenig zu bessern.

Verfügbarkeit von Arginin und der Bedarf

Einen Argininmangel gibt es eigentlich nie, da Menschen es über die Nahrung zu sich nehmen. Es ist eher die Rede von einer mangelnden Fähigkeit des Darms, das Arginin aus der Nahrung zu verstoffwechseln. Somit sollte man bei Argininpräparaten darauf achten, dass eine hohe Bioverfügbarkeit gegeben ist.

Der Arginin Mangel kann große Risiken mit sich bringen, wenn jemand eine schwere Verletzung hat, eine Operation ansteht, eine Sepsis vorliegt oder gar eine chronische Niereninsuffizienz.

Ein möglicher Mangel kann dann vorliegen, wenn man an einer Wundheilungsstörung leidet oder oft einen Infekt bekommt.

Gerade Säuglinge und Kleinkinder haben einen erhöhten Argininbedarf. Ebenso aber auch Sportler oder Menschen mit einer bestimmten Krankheit, bei denen Arginin unterstützend eingesetzt werden kann.

Nun hat Arginin zwar nur geringe Nebenwirkungen, diese sollte man aber auch kennen: Asthma, Allergien (L-Arginin kann eine allergische Reaktion verstärken), Herpes Simplex Virus und die Leberzirrhose. Außerdem kann Arginin einen niedrigen Blutdruck noch verstärken, was an der Wirkung auf den NO Stoffwechsel zurückzuführen ist.

Glucosamine Chrondroitin

Der Gelenkschutz ist sehr wichtig. Dabei spielen die gute Haltung, effektive Übungen und natürlich die Stärkung der Wirbelsäule eine große Rolle. So kann das Skelett des Menschen entlastet werden, ebenso die Gelenke. Ob man steht oder sitzt man sollte immer auf seine Haltung achten. Haltungsschäden gibt es sehr viele in der heutigen Zeit, weil viele Menschen aufgrund von Schmerzen eine Schonhaltung einnehmen. In dieser Haltung reiben sich aber meist die Knochen aneinander und von Gelenkschutz kann keine Rede sein. Jeden Tag hat die Person Schmerzen, die eine Schonhaltung einnimmt.

Neben der richtigen Haltung und den oben aufgezählten anderen Faktoren, sind auch Nährstoffe sehr wichtig. Gerade Glucosamine Chondroitin ist für den Gelenkschutz sehr gut. Erwerben kann man Glucosamine Chondroitin als diätetisches Lebensmittel. Es handelt sich um Aminozucker Glucosamin, der die Produktion von Chondroitin anregt. Deshalb nennt man das Produkt auch einfach Glucosamine Chondroitin. Chondroitin ist im Knorpel der Hauptbestandteil und sollte immer regeneriert werden.

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Glucosamine Chondroitin ist ein Nährstoff, der für den Knorpel mehr als wichtig ist. Denn dieser besteht aus eigenem Gewebe und hat eine zähe Flüssigkeit, die sich genau zwischen Knorpel und Gelenk befindet. Nur so kann eine reibungslose Beweglichkeit garantiert werden. Glucosamine Chondroitin ist so wichtig, weil es die Dickflüssigkeit erhält und somit für eine bessere Pufferwirkung sorgt und die Gelenke so viel besser schont. Selbst bei angegriffenen Gelenken kann die Zufuhr von Glucosamine Chondroitin helfen, denn dieser Nährstoff kann den Knorpel nicht nur regenerieren, sondern sogar reparieren. Ist die Gelenkflüssigkeit zu dünn, wird sie mit Glucosamine Chondroitin wieder dickflüssiger. Dadurch dass die Gelenkschmiere wieder in einen Normalzustand gebracht wird, kann der Knorpel wichtige Nährstoffe aufnehmen.

Fast alle Probleme mit den Gelenken, zeugen nicht nur von Abnutzungserscheinungen. Dies wissen aber nur die wenigsten Menschen. Viel eher liegen Gelenkprobleme daran, dass man einen Vitamin-Mangel vorzuweisen hat. Was natürlich nicht heißen soll, dass sich falsche Belastung der Gelenke nicht schädigend auswirken kann. Deshalb muss man nicht nur Glucosamine Chondroitin zu sich nehmen, sondern endlich damit beginnen, die Gelenke zu schonen. Hat der Knorpel keine Nährstoffe, wird er sich jedoch den Belastungen nicht gut stellen können. Er braucht unbedingt Glucosamine Chondroitin um vorübergehende Belastungen der Gelenke ausgleichen zu können.

Glucosamine Chondroitin hat viele positive Wirkungen auf das Gewebe eines Gelenks und auch für den Stoffwechsel. Immerhin hat die Gelenkschmiere auch noch die Aufgabe, alle Giftstoffe aus dem Gelenk zu befördern. Gerade wenn man unter Arthrose oder rheumatischen Beschwerden leidet oder sich die Gelenke entzündet haben, befinden sich sehr viele Schadstoffe im Gelenk. Wenn diese nun nicht abtransportiert werden können, wird der Zustand eines Gelenks sich noch verschlimmern, was man mit Glucosamine Chondroitin auf jeden Fall verhindert. Ansonsten müsste man mit Schwellungen und Schmerzen zu Recht kommen, sogar das Gelenk kann steif und unbeweglich werden. Dies möchte natürlich niemand, deshalb sollte man die Symptome verhindern oder lindern. Dafür muss man aber Glucosamine Chondroitin einnehmen.

Glucosamine Chondroitin wird die Heilung der Gelenke unterstützen. Die Gelenke werden wieder beweglicher, Gelenkschmerzen verschwinden oder werden gelindert. Dazu muss man aber noch wissen, dass nur die Kombination Glucosamine Chondroitin am besten hilft, nutzt man beide Stoffe einzeln, wird man nicht einen so guten Erfolg erzielen können.

Warum man Glucosamine Chondroitin über diätetische Lebensmittel zu sich nehmen soll, wie schon erwähnt, ist schnell erklärt. Mit der normalen Nahrung nimmt man nicht ausreichend Glucosamine Chondroitin zu sich. Es ist nämlich in kaum einem Lebensmittel zu finden, schon gar nicht in hohen Konzentrationen. Es befindet sich zwar in tierischem Fleisch und anderen tierischen Produkten, aber nur in ganz kleinen Mengen, die einfach nicht ausreichend sind und keine Wirkung entfalten können. In diätetischen Lebensmitteln ist aber genug Glucosamine Chondroitin enthalten und so kann man endlich etwas für die Gelenke tun. Es gibt Glucosamine Chondroitin in diätetischen Kapseln, wie viele man davon einnehmen muss, kann je nach Produkt variieren. Deshalb sollte man die Packungsbeilage gut durchlesen.

Übrigens sollte jeder Mensch Glucosamine Chondroitin zu sich nehmen und nicht nur Sportler oder hart arbeitende Personen. Denn so kann sich jede Person sicher sein, die eigene Beweglichkeit bis ins hohe Alter zu sichern.

Interessant dürfte wohl auch sein, dass Glucosamine Chondroitin noch mehr kann, als nur die Gelenke zu schützen. Es hat positive Einflüsse auf das Wohlbefinden einer Person. Immerhin kommt Glucosamine Chrondroitin auch noch in den Sehnen, der Haut und sogar im Bindegewebe vor.

Wer sich für Glucosamine Chrondroitin entscheidet, wird sich viele Ärztegänge ersparen können. Gelenke und Sehnen erhalten endlich die Nährstoffe, die sie unbedingt brauchen. B-Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Zink, Kupfer und Selen. Aber nicht nur das, sondern auch noch ungesättigte Omega 3 Fettsäuren. Diese verhindern den Angriff von freien Radikalen, die nicht nur auf die Gelenkzellen zugreifen können, sondern auch auf die Haut. Omega 3 Fettsäuren können aber auch den Cholesterinspiegel senken, deshalb sind sie ja in vielen Nahrungsmitteln zu finden.

Wie man nun sehen kann, hat Glucosamine Chrondroitin so viel zu bieten, dass man auf gar keinen Fall darauf verzichten sollte! Da diätetische Lebensmittel auch nicht so kostspielig sind, wird man sich nicht mit dem Kauf von Glucosamine Chrondroitin übernehmen. Ganz im Gegenteil, man kann sich durch den Kauf sogar einige Medikament ersparen, wenn die Gelenke wieder repariert sind und die Schmerzen entweder ganz verschwinden oder gelindert werden.

L-Glutamin Wirkung – Einnahme von L-Glutamin

L-Glutamin Wirkung – Einnahme von L-Glutamin

Seit langer Zeit gehört L-Glutamin schon zu den beliebtesten und wichtigsten Aminosäuren im Bereich Kraftsport, Bodybuilding und Fitness. Natürlich hat dies auch die Industrie für Sportnahrung zügig erkannt. Viele Athleten, egal aus welchen Bereichen, nutzen die Aminosäure L-Glutamin, um gezielt ihren Muskelaufbau und die wichtige Regeneration zu unterstützen. Der amerikanische Fitnessguru Bill Phillips behauptet sogar, dass L-Glutamin der Vater aller Aminosäuren sei. Sie verbessert den bekannten Immunstatus, Erholung nach dem Training, Glycogenbereitstellung und steigert so direkt die sportliche Leistungsfähigkeit in den einzelnen Bereichen.

Zudem kann Glutamin die Ermüdungs- und Übertrainingssyndrome mindern, gerade dies kann zu einer positiven Stickstoffbilanz und für einen optimalen Muskelaufbau führen. Doch was steckt nun wirklich hinter dieser besonderen Aminosäure, Glutamin? Wie nimmt man sie am besten ein und welche Nebenwirkungen kann es dabei geben? Wie viel Muskelmasse kann man damit aufbauen und wo gibt es gutes Glutamin zu kaufen? Was sollte man beachten?

Glutamin wird als nicht essentielle Aminosäure bezeichnet, da sie der Körper selbst herstellen und produzieren kann. Häufig findet man auf Proteinpackungen oder Inhaltsangaben die Bezeichnung L-Glutaminsäure. Jedoch sind L-Glutamin und L-Glumtaminsäure sind nicht identisch! Im direkten Vergleich sollte es jedem einleuchten, der sich dafür interessiert. Rein chemisch gesehen sind beide Stoffe sehr ähnlich, wobei aber beide Aminosäuren ineinander umgewandelt werden können. Je nach körperlichem Bedarf und Voraussetzungen. Beispielsweise in Stresssituationen, wobei Glutaminsäure in Glutamin umgewandelt wird. Ist die Belastung hoch, kann die Umwandlung nicht in ausreichendem Maße stattfinden. Daher ist reines Glutamin besser geeignet, gerade im Bereich Muskelaufbau.

Dieser Artikel ist ausschließlich dem L-Glutamin gewidmet, da diese für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit die besseren Eigenschaften besitzt. Es ist gefährlich zu denken, dass Glutamin gleich Glutaminsäure ist, denn letztere wirkt in hohen Konzentrationen als Nervengift. Der Körper schützt sich jedoch vor großen Mengen. Daher ist die Zufuhr von L-Glutaminsäure als Nahrungsergänzungsmittel nur in bestimmten Grenzen möglich bzw. nötig. Du solltest also stets dem L-Glutamin den Vorrang geben!

Der bekannten Aminosäure L-Glutamin wird nachgesagt, dass es das Zellvolumen vergrößert und für eine Wasserspeicherung sorgt. Das hat wiederum eine vermehrte Protein -und Glykogenbildung zur Folge. Ein anaboler (aufbauender) Zustand, den sich jeder Trainierende wünscht. Warum und wieso das so ist, erklären wir euch nun. L-Glutamin wird aus der L-Glutaminsäure durch die so genannte Glutamin-Synthetase hergestellt. Dabei wird Adenosintriphosphat (ATP) verbraucht. Glutamin ist Baustein fast aller Proteine. Jedes Protein besteht aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung von Aminosäuren. Mit einem Anteil von circa 20% ist Glutamin Hauptbestandteil im Aminosäurepool, einem begrenzten Speicher an Aminosäuren im Blutplasma. Die höchste Konzentration ist in den Muskelzellen zu finden. Der “Hauptverbraucher” von Glutamin ist der Dünndarm.

Jedoch ist Glutamin aber nicht nur Baustein der Proteinsynthese, sondern Zwischenprodukt einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen, die in diesem Artikel beschrieben werden sollen. Glutamin wird durch die Aufnahme von Ammoniak aus Glutaminsäure vor allem in der Leber, den Nieren, dem Gehirn und der Lunge gebildet. Sie spielt so für die Ammoniakentgiftung der Nieren eine wichtige Rolle. In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel bei starker kataboler Belastung oder in Stresssituationen nach einem intensiven Training, kann jedoch nicht genügend Glutamin bereitgestellt und daher mit der Nahrung ergänzt werden. Aus diesem Grund wird sie auch als zustands-essentielle bzw. semi-essentielle Aminosäure bezeichnet. Besonders bei Krankheiten wie Infektionen, Unfällen oder harten Diäten, kombiniert mit hoch intensivem Training, kann es zu einer ausgeprägten Verarmung von in der Muskulatur kommen. Ein Abfall von bis zu 50% ist meist keine Seltenheit. Vor allem bei schweren Infektionen oder Verbrennungen wurden diese Verluste festgestellt. Kein Wunder, denn Untersuchungen haben erbracht, dass alle sich schnell vermehrenden Zellen, hauptsächlich diejenigen des Immunsystems, strikt auf die Verfügbarkeit von Glutamin angewiesen sind.

Wirkungen und Aufgaben von Glutamin

Im katabolen Zustand, zum Beispiel nach einem intensivem Training, baut der Körper Proteine zu Aminosäuren ab, um diese für die Energiegewinnung verbrennen zu können. Die Aminosäuren Leucin, Isoleucin und andere Aminosäuren werden zu Glutaminsäure transferiert, wobei Glutamin gewonnen wird. Dieses wird vom Darm verarbeitet, in Alanin umgewandelt und in der Leber als Energielieferant aufgenommen.

Glutamin ist aber nicht nur Energielieferant, es ist darüber hinaus ein idealer Stickstoff-Transporteur. Durch die Übertragung des Amidstickstoffs wirkt es als Stickstofflieferant. Seine besondere Molekülstruktur kann Amidstickstoff leicht binden und im Körper dorthin transportieren, wo es zum Muskelaufbau benötigt wird. Hier auch wieder leicht lösen und damit zum Aufbau freigeben.

Glutamin, das normalerweise aus dem Muskelgewebe abgegeben wird, verbessert die Funktion des Magen-Darm-Traktes, steigert die Glycogenproduktion in der Leber und wird für den Abbau des im Zellstoffwechsel anfallenden „Zellgiftes” Ammoniak zu Harnstoff benötigt (Harnstoffzyklus).

L-Glutamin fördert den Muskelaufbau bei einer kalorienreduzierten Diät

Glutamin übernimmt auch noch andere wichtige Aufgaben in den Zellen. Es erhöht die DNA- und RNA-Biosynthese, fördert das Zellwachstum und wird außerdem für die Herstellung von bestimmten Aminozuckern, Gamma-Amino-buttersäure , kurz GABA genannt, (GABA ist ein Neurotransmitter, der indirekt die Stimmungslage beeinflußt) und wie oben schon gesagt, Proteinen benötigt. Schließlich ist Glutamin essentiell an der Biosynthese von Glutathion – dem wohl wichtigsten wasserlöslichen Antioxidant innerhalb der Zellen – beteiligt.

Glutamin stimuliert die Zellen des Immunsystems, die es für ihren Energie-und Nukleinsäurestoffwechsel benötigen. Diese sogenannten Immunozyten, die Auslöser einer Immunreaktion, benötigen hohe Plasmakonzentrationen an Glutamin. Ein niedriger Plasmaglutaminspiegel beeinträchtigt somit das Immunsystem. Die Schwächung des Immunsystems, welche häufig mit einem Übertraining einhergeht, wird in erster Linie dadurch verursacht, dass die Muskulatur vermehrt Glutamin abbaut, wodurch der Plasmaglutaminspiegel über Wochen erheblich reduziert sein kann.

Bei andauernder und starker körperlicher Belastung benötigt der Körper mehr Glutamin als er selbst bilden kann. Diesen Zustand versucht der Körper zu kompensieren, indem er aus anderen Aminosäuren Glutamat (L-Glutaminsäure wird auch auch Glutamat bezeichnet) herzustellst.

Einem Glutamatmangel kann aber auch von außen durch Supplemente entgegen gewirkt werden. Auch über die Nahrung ist die Aufnahme von Glutamat möglich. Beispielsweise durch Proteinpulver, wie das Pharmasports Protein Advance Shake oder natürlichen Lebensmitteln wie Lachs, Rindfleisch, Ei, Walnüsse und weitere. Festzuhalten ist, dass Glutamin für jeden Leitungssportler, aber auch Hobbyathleten wahnsinnige Vorteile mit sich bringt. Es wirkt nicht nur anabol (aufbauend), sondern auch antikatabol (schützend vor Muskelabbau).

Positive Wirkungen bei Sportlern durch Glutamin

In der Erholungsphase eines Sportlers ist die Leber eines der wichtigsten Organe, da sie für hunderte von biochemischen Reaktionen zuständig ist. Sie produziert und konsumiert Glutamin.

Glutamin ist an der Bildung von Antioxidantien beteiligt und spielt so eine Schlüsselrolle in vielen Entgiftungsprozessen der Leber. Wenn Fremdkörper in den Körper eindringen, werden diese von weißen Blutkörperchen aufgenommen und mit Hilfe von Chemikalien in sogenannte freie Radikale umgewandelt. Freie Radikale verletzen Zellmembranen und verursachen Schäden in der DNA. Glutamin gibt dem Körper Schutz vor giftigen Substanzen und Schutz vor Stress bei intensiven Trainingseinheiten.

Glutamin und der Muskelaufbau

Man weiß heute, dass intensives Gewichtstraining den körpereigenen anabolen, d. h. muskelaufbauenden Prozeß, unterstützt. Ironie des Schicksals, dass Gewichtstraining auch einen Abbau von Muskelgewebe verursacht. Optimal wäre es also, dass die durch das Training gesteigerte Proteinsynthese den gesteigerten Proteinabbau übersteigt. Das Ergebnis wäre eine Zunahme an Größe und Kraft. Studien haben gezeigt, dass Glutamin genau dies unterstützt – es erhöht die Proteinsynthese und verhindert den Proteinabbau, was bedeutet, dass es sowohl anabol als auch antikatabol wirkt (siehe oben).

Wirkungsweise von Glutamin für den Muskelaufbau.

Glulamin wird für die normale Proteinsynthese im Muskel benötigt. Glutamin ist (wie andere Aminosäuen auch) ein Baustein des Muskelgewebes, das heißt, ohne hohe Glulaminkonzentrationen im Muskel kann kein Muskelwachstum stattfinden.

Die muskelaufbauende Wirkung von Glutamin beruht darüber hinaus auf einer Steigerung der Zellhydration bzw. des Zellvolumens der einzelnen Muskelzellen. Neuere Studien scheinen diese Hypothese zu bestätigen, dass nicht die Stickstoffbilanz sondern (wahrscheinlich sogar in erster Linie) der Hydratationszustand (Wassermenge in der Zelle) der Zelle für die Proteinsynthese ausschlaggebend ist.

Eine Zunahme des zellulären Hydratationszustands (Zellschwellung) wirkt anabol und fördert die Protein- und Glykogensynthese. Das heißt die Muskelzelle nimmt an Größe zu und kann sich teilen. Während umgekehrt eine Abnahme des zellulären Hydratationszustandes (Zellschrumpfung) katabol (abbauend) wirkt.

Insbesondere geht man in der neueren Ernährungswissenschaft davon aus, dass beim Altern, der Muskelrückgang weniger auf eine negative Stickstoffbilanz (also zu geringe Proteinzuführ) als vielmehr auf den geringeren Hydratationszustand der Muskelzellen zurückzuführen ist. Man könnte fast wie bei Pflanzen sagen, dass man beim Altern austrocknet bzw. verdorrt.

Quellen:

  1. M. Lacey:“Is glutamine a conditionally essential amino acid?“, Nutrition Reviews (1990) 48: 297-309W. W. Souba et al.:“Glutamine metabolism“ J. Par. & Ent. Nutr. (1990) 14: 45-50A. J. M. Wagemaakers:“Amino acid metabolism, musular fatigue and muscular wasting: speculations on adaptations at high altitudes“, Int. J. Sports Med. (1992) 13: 110-113H. Gärtner/R. Pohl:“Der Steroidersatz“, BMS-Verlag (1994)M. Parry-Billings et al:“A communicational link between skeletal muscle, brain and cells of the immune system“, Int. J. sports Med. (1990) 11: 122-128M. Varnier et al.:“Effect of glutamine on glycogen synthesis in human sceletal muscle“, Clinical Nutrition (1993) 12, Supplement 2P. Stehle et al:“Glutamin –  B. Hensley:“Make mine Glutamine“, Flex (US-Ausgabe, Februar 1999) 273-279 Bowtell JL, Gelly K, Jackman MI, Patel A, Simeoni M, Rennie MJ (1999) Effect of oral glutamine on whole body carbohydrate storage during recovery from exhaustive exercise. J Appl Physiol 86(6):

Aminosäure BCAA’s

BCAA – wichtiges über die Aminosäuren

Gerade Bodybuilder haben mit Sicherheit schon von BCAA’s gehört. Aber was genau ist das überhaupt? BCAA ist eine Abkürzung und steht für Branched Chain Amino Acids. Englische Wörter für kombinierte essentielle Aminosäuren. Diese Aminosäuren, kurz BCAA, werden im menschlichen Organismus eingesetzt, vor allem für den Aufbau von körpereigenen Eiweißen. Eiweiß ist ein Protein, das unbedingt benötigt wird, wenn man Muskeln aufbauen möchte. Meist kann man gar nicht durch die Nahrung genug Eiweiß zu sich nehmen, um die Muskeln aufzubauen, deshalb auch BCAA. Somit hat jeder Sportler eine spezielle Zufuhr von Proteinen und kann so seinen Muskelaufbau optimieren.

Nun ist es aber nicht nur so, dass Kraftsportler alleine von BCAA profitieren, sondern auch Ausdauersportler. Gerade beim Ausdauersport braucht man eine gute Leistung, die mit BCAA’s verbessert werden kann. Die Protein Elemente sorgen nicht nur für den Muskelaufbau, sondern geben dem Körper auch Energie, die er bei einem harten Training dringend benötigt. Mit BCAA kann also die Energieversorgung aufrecht erhalten werden und es schützt gleichzeitig vor dem Muskelabbau. Hat ein Sportler einen Mangel an Nährstoffe, kann nämlich genau dies geschehen: Die Muskeln bauen ab. Dies möchte natürlich niemand, sonst würde man ja keinen Sport machen.

BCAA’s werden während des Trainings eingenommen, um eben die Energieverluste zu vermeiden. Aber auch nach dem Training hat BCAA einige Vorteile. Immerhin kommen Muskeln erst während der Ruhephase dazu, wirklich zu wachsen. Alleine wegen dieser Tatsache, hat sich die Ernährung vieler Sportler umgestellt. Mit BCAA ist die Ernährung einfach leichter in den Griff zu bekommen, vor allem da nach der Einnahme der Eiweiß-Speicher wieder aufgefüllt wird. Denn im Training selbst, wird dieser Speicher angegriffen. BCAA füllt den fast leeren Speicher wieder auf, so hat der Körper Eiweiß, dass er für den Aufbau von Muskelgewebe benötigt. Eine Erklärung, die leicht zu verstehen ist und somit auch offenlegt, dass gerade Bodybuilder nach dem Training zu BCAA greifen sollten.

BCAA bestehen aus essentiellen Aminosäuren, zu denen auch Leucin, Valin und Isoleucin gehören. Alle unterstützen den Muskelaufbau und dürfen auch vor dem Training genommen werden. Immerhin hat nicht jeder Sportler die Möglichkeit, BCAA mitten im Training einzunehmen. Selbstverständlich fragen sich viele Sportler, warum BCAA so gut wirken kann. Dies ist auch gar nicht schwer zu erklären: Wie schon erwähnt, enthält es Proteine die für das Kraft- und das Ausdauertraining wichtig sind. Da es zu einer verstärkten Ausschüttung von Insulin kommt, kann auch dies noch ein positiver Aspekt für den Aufbau von Muskelgewebe durch BCAA sein. Immerhin ist Insulin dafür bekannt, dass es die Produktion der Wachstumshormone anregt, die auch für den Muskelaufbau wichtig sind. Um zu zeigen, dass BCAA wirklich ein gutes Mittel ist, muss man sagen, dass ein Verhältnis von 2 Teilen Leucin und jeweils einem Teil Isoleucin und Valin in diätetischen Lebensmitteln als perfekte Mischung gelten. So erhält der Körper auch während einer Diät alle wichtigen Proteine.

Es gibt ein Referenzprodukt, die BCAA Stack 4800, 240 Kapseln, die eine hohe Konzentration BCCA aufweisen. Wahrscheinlich die höchste Konzentration aller Produkte auf dem Markt.

Möchten Sportler an Masse zulegen, müssen sie natürlich viel trainieren und sich um ihre Ernährung kümmern. Nehmen sie allerdings BCAA ein, wird es zu einem schnelleren Fortschritt kommen, der dabei auch noch gesund ist. Mit BCAA geht der Sportler nie das Risiko ein, dass er zu wenige Proteine im Körper hat und seine Muskeln sich nicht aufbauen können. Da Eiweiß auch für andere Prozesse im Körper wichtig ist, muss ein Sportler sich gut abdecken. Zwar ist die ausreichende Versorgung mit BCAA bei vielen Sportlern durch die Ernährung gegeben, aber nur dann, wenn sie sich an einen Plan halten und nie eine Mahlzeit vergessen. Vor allem kann das Eiweiß durch das Training schnell wieder abgebaut werden und es gilt zu verhindern,dass der Speicher ganz leer wird. Nur deshalb alleine ist BCAA so wichtig. Der Sportler hat seinen Speicher immer gefüllt und kann sicher sein, dass er nie zu wenig BCAA im Körper hat und seine Muskeln darunter zu leiden haben.

Der Sportler sollte sich auf jeden Fall an die Dosierung halten, die er auf den Packungsbeilagen von BCAA lesen kann. Es wird eigentliche eine Menge von 5-15 mg am Tag empfohlen. Bei einer Überdosierung muss man zwar nicht mit schlimmen Nebenwirkungen rechnen, aber sie bringt auch nicht wirklich etwas. Je nach dem, wie man überdosiert, kann es zu Magen-Darm Problemen können. Diese sind nicht gefährlich, können aber Durchfall und Übelkeit verursachen. BCAA gelangen direkt in den Magen-Darm Trakt, gehen von da aus direkt in das Blut und erreichen so die Muskulatur. Da BCAA nicht über die Leber geht, gehört es zu einer gesunden Ernährung und wird als Zusatz anerkannt.

Möchte man eine noch bessere Wirkung des BCAA erzielen, sollte man auf jeden Fall genügend trinken, am besten Wasser. Da jeder Mensch schon zwischen 2-3 Liter Wasser am Tag trinken soll, darf es beim Sportler auch gerne die doppelte Menge sein. Außerdem sollte man auch noch Vitamin B6, Biotin und Pantothensäure zu sich nehmen. Meist sind diese Stoffe in diätetischen Lebensmitteln zu finden, weil abnehmende Menschen, keinen Mangel aufweisen sollen. Isst man jedoch ausgewogen und abwechslungsreich, wird man diese Nährstoffe auch so zu sich nehmen.

Das Interessante an BCCA ist die Vielfältigkeit, nicht nur Sportler für Ausdauer oder schneller Muskelaufbau, können dieses Produkt zu sich nehmen,

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