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In aller Munde: Kollagen

Kollagen, Hyaluronsäure aber auch Vitamin C sind mittlerweile in aller Munde. Da die Branche der Nahrungsergänzungsmittel stetig wächst und sich auf die Bedürfnisse der Anwender anpasst ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Produkte dieser Art auf den Markt geworfen werden. Besonders der Beauty Bereich zeigt dieses Vorgehen sehr gut. Dabei werden derartige Produkte bzw. deren Wirkstoffe oft auch in anderen Bereichen der Nahrungsergänzung eingesetzt. Die Einratszwecke sind dabei sehr weitreichend

Übersicht Kollagen Produkte und Ihre Möglichkeiten

In dieser Übersicht möchten wir über die Zusammensetzung, den Nutzen und den Kombinationsmöglichkeiten einzelner Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Kollagen informieren. Kollagen oder auch Collagen kann grob gesagt aus tierischen Rohstoffen hergestellt werden. Unsere Kollagen Produkte enthalten entweder Rinder- oder Fischkollagen. Beide Formen sind für den menschlichen Körper gut verwertbar. Natürlich gibt es auch beim Kollagen Unterschiede in der Darreichungsform, der Qualität und dem generellen Verwendungszweck. So nutzen Anwender das Kollagen bei verschiedenen Problemen oder für den Beauty Faktor.

Allgemein zu Collagen

Besonders der Markt rund um Beauty oder Anti-Aging Produkte ist momentan gespickt von Produkten die Kollagen oder Hyaluronsäure enthalten. Diese Produkte enthalten in den meisten Fällen noch eine Vielzahl zusätzlicher Inhaltsstoffe, die auf den ersten Blick nur schwer zu verstehen sind.

Was ist Kollagen

Das handelsübliche Kollagen ist ein Strukturprotein, welches im Körper an vielen Funktionen beteiligt ist. Dabei gibt es, wie bereits beschrieben, verschiedene Arten von Kollagen und verschiedene Rohstoff Quellen.Kollagen an sich besteht aus verketteten Aminosäuren. Die bekannteste Collagen Form ist wohl das Kollagen Hydrolysat. Sowohl das Rinder Kollagen Hydrolysat als auch das Fisch Collagen Hydrolysat vereint verschiedene Collagen Typen und kann zudem eine gute biologische Wertigkeit aufweisen. Die Qualität des Pulver sollte ein wichtiges Auswahlkriterium für den Kauf sein.

In unserem Körper finden wir das Kollagen an vielen Stellen wieder. So ist es unter anderem ein Bestandteil des Bindegewebes der Haut, den Knochen und den Gelenken.

Welche Formen gibt es

Wie es bei fast allen Nahrungsergänzungsmitteln heutzutage ist, gibt es auch das Kollagen in verschiedenen Darreichungsformen. Meist wird Collagen aber als Pulver angeboten. Manche Hersteller verkaufen es aber auch als Liquid oder in einer Kapsel. Bei letzterem handelt es sich meist um Kombipräparate, die mit weiteren Wirkstoffen arbeiten. Wie Kollagen kombiniert werden kann und welche weiteren Möglichkeiten es gibt, erfahrt Ihr im nächsten Abschnitt.

Die Kombinationsmöglichkeiten

Grundlegend lässt sich die Einnahme von Kollagen mit allen erdenklichen Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren. Es gibt allerdings auch bereits fertige Kombipräparate die durchaus ihre Daseinsberechtigung besitzen.

Kombipräparate:

Kollagen+C+H

Kollagen+Vitamin C

Kollagen Plus

Hyaluronsäure + Edelkollagen

Fazit:

Kollagen ist als Strukturprotein im Bereich der Nahrungsergänzung derzeit stark gefragt. Viele Anwender schwören auf derartige Präparate und nehmen sie täglich ein. Wie bei jedem Supplement sollte vor dem Kauf darauf geachtet werden, dass das Produkt in Deutschland hergestellt und vertrieben wird. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass es in Deutschland meist schärfere Gesetze für die Herstellung gibt. Probiert es einfach mal aus.

Gesunder Snack zum selber machen

Folgende Anleitung, für die Herstellung eines gesunden Snacks haben wir erhalten und möchten euch diese nicht vorenthalten.

Herkömmliche Müsli und Müsliriegel sind nicht die beste Wahl, wenn Du gesund und schlank sein möchtest. Dies mag Dich überraschen, aber sie bestehen in der Regel aus ? Zucker (!), gezuckertem Trockenobst und verarbeiteten Getreideflocken. All das lässt den Blutzucker stark ansteigen und beschert Dir bald neue Fettpolster an den Hüften oder am Bauch. Ein Müsliriegel kann aber auch gesund sein, wenn Du ihn selbst zubereitest und ein paar Besonderheiten beachtest. Ein entsprechendes Rezept teile ich Dir weiter unten mit.

Zunächst solltest Du Dir einmal anschauen, welche Zutaten Du für Deine Riegel am besten verwendest:

Mandeln: Verwende bevorzugt ganze, ungeschälte und rohe Mandeln und keine gerösteten oder gesalzenen Mandeln. Studien zufolge verbessern Mandeln die Insulinsensitivität und die Cholesterinwerte.

Äpfel: Äpfel haben zwei große Vorteile:

1. Äpfel besitzen einen niedrigen glykämischen Index. Dieser Index ist ein Maß dafür, wie schnell, in welcher Höhe und wie lange der Blutzuckerspiegel auf die Aufnahme eines bestimmten kohlenhydrathaltigen Lebensmittels reagiert. Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index induzieren einen langsamen Übergang der Kohlenhydrate ins Blut und eine nicht so hohe Insulinantwort und können somit zu einer längeren Aufrechterhaltung des Sättigungsgefühls beitragen. Auf diese Weise werden Heißhungerattacken reduziert. Weitere Obstsorten mit einem niedrigen glykämischen Index sind zum Beispiel Birnen, Erdbeeren oder Himbeeren.

2. In der Apfelschale ist Pektin enthalten. Pektin ist ein Ballaststoff, der sich sehr positiv auf die Darmgesundheit, die Cholesterinwerte und den Blutzucker auswirkt. Wichtig ist, dass Du ausschließlich Bioäpfel verzehrst und die Schale mitisst!

Quinoamehl: Um den Müsliriegeln ein bestimmtes Volumen zu verleihen, darf etwas Mehl nicht fehlen. Greife aber bitte nicht zu Weizenmehl, sondern besser zu Quinoamehl. Dieses hat den Vorteil, dass es frei von Gluten ist und damit gut verträglich, zudem besitzt es einen niedrigen glykämischen Index.

Haferflocken: Vollkornhaferflocken in Bioqualität sind eine gute Kohlenhydrat-Quelle und können ruhig ein Bestandteil Deiner Müsliriegel sein. Hafer enthält von Natur aus kein Gluten, wird aber bei der Verarbeitung leider damit “verunreinigt”, weshalb in Haferflocken stets mit ein wenig Gluten gerechnet werden muss. Haferflocken sind ballaststoffreich und beeinflussen daher die Blutzuckerwerte nur moderat. Gut zu wissen ist, dass Haferflocken eine hervorragende Zink- und Magnesium-Quelle sind.

Xylitol oder Stevia: Ein Müsliriegel sollte natürlich süß schmecken, doch greife dafür bitte nicht zu Zucker. Auch nicht zu braunem Zucker oder einer anderen angeblich gesunden Zuckeralternative, die nicht Xylitol, Erythritol oder Stevia heißt.

Zimt: Zimt senkt den Blutzucker- und den Blutfettspiegel deutlich ab. Hierfür reicht sogar einer Studie zufolge ein Gramm Zimt täglich aus. In Zimt ist eine Polyphenol-Verbindung (Methylhydroxy-Chalcone-Polymer) enthalten, die eine ähnliche Wirkung wie Insulin entfaltet.

Kommen wir nun zu dem versprochenen Rezept:

Zutaten:

  • 25 g Mandeln (roh, ungeschält)
  • 25 g Walnüsse
  • 1-2 Äpfel
  • 75 g Quinoamehl
  • 75 g Vollkornhaferflocken
  • 1-2 EL Xylitol oder etwas Stevia (nach Belieben)
  • ½ TL Zimt
  • 1-2 EL Wasser

Zubereitung: Zutaten zerkleinern (teilweise mit einem Mixer), vermischen und zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einem Blech gleichmäßig verteilen und bei 180° Umluft 15 bis 20 Minuten im Ofen backen. Danach abkühlen lassen und in kleine Stücke schneiden.

Fertig ist Dein gesunder Snack!

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