Am Samstag (03.03.2012) ist es endlich wieder soweit! Wladimir Klitschko alias Dr. Steelhammer, verteidigt gegen den Franzosen Jean-Marc Mormeck seine WM-Gürtel (IBF, IBO, WBO- und WBA-Superchampion). Schon im Vorfeld kann man beobachten, dass es kein wirkliches Duell auf Augenhöhe wird. Immerhin ist der Herausforderer ganze 17 Zentimeter kleiner als der amtierende Weltmeister. Wladimir Klitschko warnt jedoch vor seinen Gegner: „Es wird wahnsinnig schwer, sich auf so einen kleinen Boxer einzustellen. Mormeck ähnelt Mike Tyson. Nur, dass er noch schneller ist…“. Hoffen auch wir als stille Beobachter vor den Fernsehgeräten, dass es diesmal nicht zu solch einem Theater wie bei dem Kampf „Vitali Klitschko VS. Derek Chisora“ kommt. Mormeck sagte brav und artig: „Theater haben wir nicht nötig…Wir sind vernünftige Sportler“. Mal schauen, ob es auch bei dieser Einstellung des Herausforderers bleibt. Wir wünschen beiden Sportler auf diesen Weg natürlich viel Erfolg und einen sauberen, fairen Kampf!
Schon im Vorfeld gab es ziemlich viel Stunk bei der Begegnung Vitali Klitschko vs Derek Chisora! Bei Wiegen bekam Vitali Klitschko bereits eine Backpfeife, kurz vor beginn des Kampfes wird dann auch nich Bruder Wladimir Klitschko ins Gesicht gespuckt. Jedoch richtig turbulent wurde es nach dem Fight! Chisora forderte vom Weltmeister einen baldigen Rückkampf, welcher jedoch zuerst ausgeschlossen wurde. Plötzlich mischte sich David Haye in der Pressekonerenz in die Verhandlungen ein. Chisora sei ein Loser, habe drei Fights nacheinander verloren, brüllte er durch den ganzen Raum. Chisora verhöhnte Haye im Gegenzug mit der Frage „Wie geht’s dem kleinen Zeh?“ Ein Wort gab das andere, bis Chisora die Nerven verlor und auf seinen britischen Landsmann David Haye losmarschierte.
Nach einem kurzen gegen überstehen flogen dann die Fäuste! Kaum befreit, schnappte sich der britische Boxer David Haye ein Kamerastativ, womit er auf Chisora einprügeln wollte, dabei jedoch seinen eigenen Trainer traf und diesem eine klaffende Schnittwunde an der Stirn zufügte. Kurze Zeit später verließ David Haye das Olympiagelände und suchte den direkten Heimweg in seine Heimat, England. Chrisora wurde 3 Stunden lang von der Polizei München verhört und anschließend wieder auf freien Fuß gelassen!
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